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Reisetagebuch
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Letztes Update: 15.09.2018
aktueller Ort: Vila Cha |
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Dax - Orio - Lekeitio - Bilbao - Laredo - Puente San Miguel - Luarca - Foz - A Coruna - Santiago de Compostela - Fisterra - Sanxenxo
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24.08.2018
25.08.2018 Dax - Orio Wir haben von den letzten Fahrten gelernt und nehmen diesmal die mautpflichtige Autobahn für die Strecke von Dax nach Orio. Kurz hinter der spanischen Grenze tanken wir an einer uns bekannten Tankstelle 70 Liter Diesel (1,14€/L) und fahren an San Sebastian vorbei in die Bucht von Orio. Ach ja – nicht vergessen zu erwähnen: ES REGNET. Der CP Kanpina hat leider noch 5 Tage Hochsaison und damit die entsprechenden Preise (40€/Nacht) aber die Landschaft ist sehr interessant und lohnend, Wenn der Blick vom Wasser aus Richtung Süden geht, wähnt man sich im Alpenvorland und einige Häuser im Ort unterstützen diesen Eindruck. Wir machen einige Erkundungsspaziergänge in den heute noch aktiven Fischerort. 1901 wurde hier der letzte Wal gefangen und verarbeitet. Alle 5 Jahre findet ein Fest dazu statt. Zum Mittag gibt es Tapas und Sidre und am Nachmittag verbringen wir einige Zeit in der Bucht und halten die Füße ins Wasser. |
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26.08.2018 Orio Lekeitio
60 Kilometer Küstenstraße erfordern Zeit und Aufmerksamkeit bei Fahren, bieten aber wunderbare Aus- und Weitblicke über Wasser und in die „Berge“. Wir machen in Zumaia einen Stopp und schauen uns den Ort an. Gegen 14:00 Uhr erreichen in Lekeitio – unserem heutigem Ziel und bekommen noch einen offiziellen Platz. Die Polizei geht hier mit „Falschparkern“ und Benutzern von Hubstützen (haben wir nicht) sehr rigoros um, das heißt Einpacken und Abfahren. Wir sehen uns den Start der Formel1 in Spa an und gehen anschließend in den Ort. Es ist überall noch Sommerbetrieb. Strand und Ort gut besucht. Es gibt nicht so viel zu sehen, aber die Kombination blaues Wasser, schroffe Felsen und grünes Land ist einfach immer sehenswert. |
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27.08.2018 Lekeitio - Bilbao
Wir sind in Bilbao. Die kurvenreiche und enge Strecke von Lekeitio führt durch die Berge. Die Landschaft ist weiter vergleichbar mit dem Alpenvorland. Über Gernika kommen wir auf die 4spurige N634 und sind gegen Mittag vor Ort. Wir müssen unbedingt unseren leeren Kühlschrank auffüllen und steuern zuerst einen Lidl und dann den uns bekannten Stellplatz oberhalb von Bilbao an. Der Blick ist nach wie vor unbezahlbar. |
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28.08.2018 Bilbao
Wir fahren mit den Öffentlichen zur Puente Colgante auch Puente de Vizcaya, Puente Palacio oder Puente de Portugalete. Eine Hochbrücke mit einer Schwebefähre erbaut 1893 von Alberto Palicio - einem Schüler Eiffels. Sie ist heute noch ein wichtiges Transportmittel und kann bis zu 6 (kleine) PKW und Personen befördern. Die Überfahrt kostet 0,40€ und dauert nur ein paar Minuten. Im Ortsteil La Arenas kommen wir auf dem Weg zur Metro wieder einmal an einer Tapas-Bar nicht vorbei -eine Pause ist fällig. Anschließend mit der Metro zurück in die Stadt und zum „Hund“, der als Profilfoto herhalten muß. Wir gehen am Fluss weiter Richtung Altstadt, versuchen bei Corte Ingles eine neue Straßenkarte zu kaufen und nehmen noch einem Cappuccino und dann den Bus zum Stellplatz. Gegen Abend zieht ein Gewitter auf und es gibt einen ordentlichen Regenschauer. |
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29.08.2018 Bilbao - Laredo
In Bilbao kann man nur 2 Tage stehen. Also machen wir einen kurzen Stepp Richtung Westen nach Laredo (ca. 60km). In direkter Strandnähe gibt es einem Parkplatz mit Stellplatz. Hier stehen wir jetzt mit 5 weiteren Mobilen und warten auf besseres Wetter. Der angeblich schönste Strand Calabriens ist leider regenverhangen und wir können die Schönheit nur erahnen. Am Nachmittag machen wir einen langen Spaziergang in die Altstadt. Von einem Aussichtpunkt auf einen Hügel haben wir einen schönen Blick auf die Bucht. |
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30.08.2018 Laredo - Puente San Miguel
Die Sonne scheint und wir bleiben noch bis Mittag in Laredo. Der Strand lockt und präsentiert sich ca. 4 Kilometer lang und bei Ebbe (zum Zeitpunkt des Besuchs) etwa 300 Meter breit – ein Traum. Angelika will sich etwas schonen und legt sich in die Sonne. Ich mache einen einstündigen Spaziergang wie viele andere auch und genieße einfach alles. Anschließend fahren wir rund 70 Kilometer nach Santilliana del Mar. Der Ort wird als Rothenburg Spaniens bezeichnet, enttäuscht uns aber sehr. Souvenirläden und Restaurants bestimmen das Straßenbild und so sind wir nach einer knappen Stunde fertig. Da wir morgen noch zu den Höhlen von Altamira wollen, bleiben wir über Nacht auf dem Stellplatz im nahe gelegenen Puente San Miguel. |
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31.08.2018 Puente San Miguel - Luarca
Der Wecker schellt schon um 7:30. Wir wollen heute zur Höhle von Altamira und das Museum - besser noch die Höhle live - ansehen. Unter den Besuchern, die Freitags zwischen 09:30 und 10:00 vor Ort sind, werden 5 Personen ausgelost, die dann in Schutzkleidung von Mundschutz bis Spezialschuh unter Führung in die Höhle dürfen. Wir sind also um 09:20 vor Ort und ca. 100 Andere auch. Pünktlich um 09:30 öffnet ein freundlicher Security-Mann Tür und Tor und zeigt uns, wo wir parken sollen. Um 10:00 Uhr sind wir aber drin und können uns noch an der Tombola beteiligen (leider erfolglos). Also schauen wir uns die nachgebaute Höhle im Museum an, die auch sehr beeindruckend ist. Die Ausstellung ist sehr praxisnah aufgebaut, die Erklärungen aber nur in Spanisch bzw. Englisch und da komme ich ganz schnell an meine Grenzen. Um 11:00 Uhr sind wir auf der Bahn und rollen ca. 230 Kilometer nach Westen. Wir lassen Gijon und Oviedo links liegen und steuern den kleinen Campingplatz Los Cantiles in Luarca an. Der Platz liegt oberhalb der Steilküste mit einem phantastischen Blick auf Wasser. |
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01.09.2018 Luarca
Wir machen einen Spaziergang in den Ort (hier der Link zur Karte) und sind über die Größe sehr überrascht. Die Mitarbeiterin der Touristeninfo gibt alles, um uns jede auch nur halb interessante Ecke zu empfehlen und entlässt uns erst nach ca. 15 Minuten mit einem vollgemalten Stadtplan. Wir folgen ihren Ratschlägen und legen in 3 Stunden ca. 300 Höhenmeter und 4 -5 Kilometer zurück und haben wie immer schöne Aus- und Einblicke. Für einen Ort mit 5.000 Einwohner sogar ganz schön viel. Im Ort findet ein Jugend-Basketball-Turnier statt. Die jüngsten Teilnehmer ungefähr 5 Jahre und voller Engagement – wir sehen ein wenig zu, legen irgendwann eine Pause ein und schauen bei einem Cana in den Hafen. Am Nachmittag laufen 2 Waschmaschinen für uns und wir liegen in der Sonne. Bei diesem schönen Platz müssen wir noch bleiben. |
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02.09.2018 Luarca
Heute ist unser Haus dran. Einmal durchwischen, noch eine Maschine Wäsche, Fenster putzen und Felgen auf Hochglanz bringen (Hobby von Angelika). Nach der Formel 1 Übertragung machen wir noch einen Spaziergang in die nächste Bucht. Der Weg führt ca. 50 Meter steil nach unten und da müssen wir natürlich später auch wieder hoch. Aber die Felsformationen, die Abgeschiedenheit der Bucht und der Atlantik entschädigen für die Mühe. Heute sind wir eh nicht viel gelaufen. Diese Bucht war einer der Lieblingsorte Severo Ochoas, der in Luarca lebte und 1959 den Medizin Nobelpreis erhielt. |
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03.09.2018 Luarca - Foz
Wir verlassen Luarca in Richtung Westen. Nach 60 Kilometern ist aber schon wieder Schluss. Wir legen einen Stopp am Strand der Kathedralen (Praia das Catedrais) ein. Wenn wir haben gestern noch von wilden Felsformationen gesprochen haben, werden wir heute eines Besseren belehrt. Die kräftigen Wellen des Atlantiks sind hier über lange Zeit mit so großer Kraft gegen die Klippen geschlagen, dass sie die Felsen ausgehölt haben. Das Ergebnis: riesige Tore, die bei Ebbe sichtbar und begehbar werden. Bei unserer Ankunft ist das Hochwasser gerade durch, aber auch jetzt bieten sich von der Abbruchkante schöne Blicke auf das zwischen den Felsen tosende Meer. Das Spektakel hat früher bis 20.000! Besucher pro Tag angelockt, jetzt aber auf 4.800 begrenzt worden. Also schnell via Internet anmelden und den Zutritt ergattern. Ebbe ist um 16:30 und wir ab 15:00 am Strand unterwegs. Gute 2 Stunden bleiben wir, fasziniert von der Kraft der Natur, den gewaltigen Steinformationen und Farbenspiel am ein Kilometer langen Strand. Dabei bleiben weder Füße noch Kleidung trocken. Am Abend erreichen wir das 15 Kilometer entfernte Foz und den dortigen Stellplatz. |
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04.09.2018 Foz - Ferrol
Direkt neben dem Stellplatz in Foz ist heute Markt. Es wird nur ein kurzer Besuch, da um 10:00 Uhr noch aufgebaut wird und wir aber heute an der Costa Atabra entlang nach Ferrol wollen. Es sind rund 170 Kilometer auf einer gut ausgebauten Straße. Die Landschaft erinnert uns an Skandinavien. Es ist sehr bewaldet und der Blick wird immer wieder auf Buchten freigegeben, die an Fjorde erinnern. Es geht rauf und sofort wieder runter, lässt sich aber sehr gut fahren. Mangelware sind allerdings Parkplätze um ein paar Fotos zu machen. Am Mittag vertreten wir uns die Füße im kleinen Ort Cedeira. Auf dem Weg zum Stellplatz Ferrol bunkern wir noch Lebensmittel bei einem Lidl in der Nähe des Stellplatzes, den wir gegen 16:00 Uhr erreichen. Es regnet ein wenig und so nutzen wir den Nachmittag und planen die restliche Strecke bis Portugal. |
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05.09.2018 Ferrol – A Coruna
60 Kilometer Strecke obwohl die beiden Städte nur 16 Kilometer Luftlinie auseinander liegen. Wir gönnen uns die mautpflichtige Autobahn und sind schon nach 50 Minuten am Ziel. Der Parkplatz am Torre de la Hercules ist gleichzeitig Stellplatz, aber um kurz vor Elf schon vollgeparkt. Wir ergattern einen Parkplatz und bleiben erst Mal stehen. Der Torre de la Hercules ist ein römischer Leuchtturm aus dem 2. Jahrhundert und das Wahrzeichen der Stadt. Der Aufstieg auf den 59 Meter hohen Turm ist ein Muss. Leider ist es etwas dunstig, bedeckt und die Sicht nicht so gut. Gewöhnungsbedürftig ist die nur hüfthohe Mauer in 50 Meter Höhe. Heil wieder unten fahren wir mit dem Bus in die Innenstadt (1,30€ p.P). Nach den obligatorischen Tapas in einer kleinen Bar bummeln wir durch die Gassen zum Hafen und sehen die Häuser mit ihren typischen verglasten Holzbalkonen, die in der Sonne funkeln und der Stadt den Beinamen „Stadt aus Glas“ geben. Vielleicht sollte hier und da mal das Weiß erneuert werden. Außer der Plaza Maria Pita mit dem Rathaus gibt die Altstadt nicht so viel her, so dass wir gegen 16:30 wieder beim Auto sind. Da wir wohl keinen halbwegs ebenen Platz bekommen werden, fahren wir ein paar Hundert Meter weiter und stehen jetzt direkt am Atlantik (Stellplatzlink) und werden den Sonnenuntergang genießen. |
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06.09.2018 A Coruna - Santiago de Compostela
Wir werden vom Regen geweckt. Bei dem Wetter werden wir am Cabo de Fisterra (westlichster Punkt Europas) nicht viel sehen. Also Planänderung und auf nach Compostela. Nach dem Lebensmittel und Getränke aufgefüllt sind erreichen wir um 12:30 den Stellplatz Compostela – nicht schön aber praktisch. Mittagspause und um 14:00 gehen wir los. 20 Minuten Fußweg in die Innenstadt zur Touristinfomation, ein Kaffee und dann natürlich zur Kathedrale. (Link auf Maps) Über die breite Freitreppe des Südeingangs kommen wir in die Kirche und sind von Größe und Schlichtheit beeindruckt. Vor dem prunkvollen Hauptaltar hängt das Weihrauchfass, das während der Messe von acht Männern durch das ganze Kirchenschiff geschwenkt wird. Wir setzen uns ein wenig und kommen zur Ruhe. Über eine kleine Treppe kommen wir hinauf in den Altar. Die Pilger treten dort hinter die Jakobsstatue und umarmen und küssen den Heiligen – die Krönung der Pilgerreise. Das frisch renovierte Portico de la Gloria ist leider vom Kircheninneren nicht direkt zu besichtigen. Der Zugang führt über die Praca de Obradoiro und eine ziemlich lange Warteschlange. (ca. 1:45 Wartezeit - Einlass pro 10 Minuten 25 Besucher) . Die kunstvolle Arbeit aus dem 12. Jahrhundert live zu sehen, ist aber jede Minute Warten wert. Für den Rückweg nehmen wir ein Taxi, das uns für 6€ nach Hause bringt. |
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07.09.2018 Compostela – Fisterra
Heutiges Ziel ist Fisterra. Vorher steht aber die 12:00 Uhr Messe noch auf dem Plan. Wir gehen wieder zu Fuß in die Stadt, die uns heute viel belebter/unruhiger als gestern vorkommt – es sind sehr viele Pilger unterwegs. Wir finden einen Platz im Mittelschiff und warten. Durch die Messe wirkt die Kathedrale anders und auch wenn wir kaum ein Wort verstehen gefällt es uns sehr gut. Leider wird der große Weihrauchtopf nicht geschwenkt. Mit dem Taxi wieder zurück zum Platz verlassen wir um 13:30 Compostela. Die Straßen in Spanien sind sehr gut ausgebaut und wieder kommen wir gut voran (bis auf 400 Meter Höhe). Der Stellplatz am Kap ist sehr uneben/schief und das Auto halbwegs gerade auszurichten erfordert etwas Mühe. Es ist halt ein besonderer Fleck Erde. Bis hierhin setzen auch viele Pilger ihren Weg über Compostela hinaus fort und erreichen den Kilometer Null des Jakobweges. Wir genießen die Aussicht und den Sonnenuntergang vor unserer Haustür. |
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08.09.2018 Fisterra - Sanxenxo
Sonne und totale Windstille am Morgen – sicher kein normales Wetter am Kap. Aber wir wollen weiter nach Sanxenxo, also Abfahrt zurück durch die Berge. Wir haben genug Küstenstraßen gesehen und nehmen die Autobahn. In Sanxenxo ist ein Harley-Treffen und dem entsprechend Verkehr. Der angesteuerte CP gefällt uns nicht und so nehmen wir einen kleinen Stellplatz Area de Besadoiro 2 Kilometer weiter. Hier stehen wir direkt am Strand. Es herrscht voller Badebetrieb und auch wir nutzen das gute Wetter für Sonnenbad bzw. Strandspaziergang. Mit dem ablaufenden Wasser werden die schroffen Felsen direkt am Strand sichtbar. Baden nur mit Badeschuhen!!! Gegen Abend sehen wir einige Delphine vorbeiziehen. Wir bleiben wohl bis Dienstag. |
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l10.09.2018 Sanxenxo
Wir verbringen zwei erholsame Tage. Am Sonntagabend leert sich der Stellplatz merklich und jetzt sind noch 10 – 12 Mobile hier. Bei Ebbe machen wir einen Strandspaziergang zwischen den Felsen und erkennen wie hoch das Wasser bei Flut steigt. (3,50 Meter Tidenhub). Für den Nachmittag (bei Flut) ist noch mal Strand und ein kurzer Schwimmversuch von Angelika im kalten Wasser angesagt. Am Abend ziehen die Delphine vorbei. |
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11.09.2018 Sanxenxo - Barcelos
Wir verlassen Sanxenxo in Richtung Süden und bunkern noch einmal Getränke und Lebensmittel, da wir die nächsten 3-4 Tage ohne große Infrastruktur stehen werden. Über die Autobahn vorbei an Vigo erreichen wir gegen Mittag die „Grenze. In Viano do Castelo buchen wir uns in das EASYTOLL-System ein, um alle Mautstraßen fahren zu können – wenn wir wollen. Von hier geht es weiter nach Barcelos, wo wir die nächsten Tage stehen werden. Am Nachmittag, wie gehabt erste Anlaufstation Touristinfo und dann der Bummel durch Barcelos. Sehr gepflegte Grünanlagen, alte Bauten und immer wieder Fliesen, zum Teil bunt, überwiegend aber blau-weiß an Hauswänden, eine hübsche Stadt. Besonders schön ist die Kirche Santa Maria hoch über der mittelalterlichen Ponte Medieval mit den gefliesten Wänden. Für die Stadt spielt der Galo de Barcelos, der auf der Legende von einem zum Tode verurteilten Bauern beruht, eine große Rolle und der Hahn begegnet uns überall.
Wir verlassen Sanxenxo in Richtung Süden und bunkern noch einmal Getränke und Lebensmittel, da wir die nächsten 3-4 Tage ohne große Infrastruktur stehen werden. Über die Autobahn vorbei an Vigo erreichen wir gegen Mittag die „Grenze. In Viano do Castelo buchen wir uns in das EASYTOLL-System ein, um alle Mautstraßen fahren zu können – wenn wir wollen. Von hier geht es weiter nach Barcelos, wo wir die nächsten Tage stehen werden. Am Nachmittag, wie gehabt erste Anlaufstation Touristinfo und dann der Bummel durch Barcelos. Sehr gepflegte Grünanlagen, alte Bauten und immer wieder Fliesen, zum Teil bunt, überwiegend aber blau-weiß an Hauswänden, eine hübsche Stadt. Besonders schön ist die Kirche Santa Maria hoch über der mittelalterlichen Ponte Medieval mit den gefliesten Wänden. Für die Stadt spielt der Galo de Barcelos, der auf der Legende von einem zum Tode verurteilten Bauern beruht, eine große Rolle und der Hahn begegnet uns überall.
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