Reisetagebuch
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Letztes Update: 24.10.2018
aktueller Ort: La Marina |
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Sanxenxo - Barcelos - Vila do Conte - Vila Cha - Aveiro - Coimbra - Tomar - Fatima - Batalha - Nazare - Obidos - Peniche - Erceira - Mafra - Lissabon - Setubal - Porto Covo - Zambujeira - Sagres - Lagos - Vale Rabelho - Olhao - Manta Rota - El Rocio - Alcala de Guadaira - Ronda - Caminito del Rey - La Marina
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11.09.2018 Sanxenxo - Barcelos
Wir verlassen Sanxenxo in Richtung Süden und bunkern noch einmal Getränke und Lebensmittel, da wir die nächsten 3-4 Tage ohne große Infrastruktur stehen werden. Über die Autobahn vorbei an Vigo erreichen wir gegen Mittag die „Grenze. In Viano do Castelo buchen wir uns in das EASYTOLL-System ein, um alle Mautstraßen fahren zu können – wenn wir wollen. Von hier geht es weiter nach Barcelos, wo wir die nächsten Tage stehen werden. Am Nachmittag, wie gehabt erste Anlaufstation Touristinfo und dann der Bummel durch Barcelos. Sehr gepflegte Grünanlagen, alte Bauten und immer wieder Fliesen, zum Teil bunt, überwiegend aber blau-weiß an Hauswänden, eine hübsche Stadt. Besonders schön ist die Kirche Santa Maria hoch über der mittelalterlichen Ponte Medieval mit den gefliesten Wänden. Für die Stadt spielt der Galo de Barcelos, der auf der Legende von einem zum Tode verurteilten Bauern beruht, eine große Rolle und der Hahn begegnet uns überall. |
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12.09.2018 Barcelos Besuch Braga
Wir wollen mit dem Bus nach Braga. Leider vertrödeln wir eine Stunde an der falschen Haltstelle. Busfahrten mögen wir sehr gern, man bekommt immer etwas vom Alltagsleben mit. Nach einer Stunde Fahrt (2,75€ p.P 30 Kilometer) erreichen wir Braga. Hier nehmen wir ein Taxi zur Wallfahrtskirche Bom Jesus, die ein Muss auf unserer Agenda ist. Mit der ältesten Wasserballastbahn der Welt fahren wir in 3 Minuten auf den Berg und genießen den Ausblick auf die Stadt und die monumentale Treppenanlage. Die Kirche wird zurzeit renoviert und man erhält nur einen kleinen Eindruck. Nach einem kleinen Mittagsessen gehen wir 581 Stufen vom Berg und rufen Pedro – „unseren“ Taxifahrer an, der uns 10 Minuten später wieder abholt. (Ein toller Service 14 Kilometer für 11€). Mit dem Bus sind wir um 15:30 wieder am Platz, der inzwischen mit ca. 30 Mobilen gut gefüllt ist. |
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13.09.2018 Barcelos
Marktag in Barcelos. Der „größte“ Markt Portugals (Maps) ist wirklich groß, sowohl von der Fläche wie auch vom Angebot. Besonders zu nennen sind sicher Küken, Hühner, Gänse, Papageien und Fische oder Utensilien zur Wein/Olivenverarbeitung, Grills und sonstige Haushaltswaren. Nach 2 -3 Stunden haben wir aber genug und kämpfen uns aus der Stadt. Auf dem Stellplatz Eposende nehmen wir die V/E in Anspruch und fahren dann weiter nach Vila do Conte. Hier finden wir neben anderen Mobilen eine schönen Platz direkt an der Hafeneinfahrt. Da ich ein wenig „Rücken“ habe machen wir nachmittags einen Spaziergang (6 Kilometer) zu einer Apotheke. |
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14.09.2018 Barcelos - Vila Cha
Bei der Ankunft am heutigen Ziel ist der Motor noch nicht warm. 15 Kilometer nach Vila Cha zum dortigen Campingplatz sind schnell geschafft. Von hier können wir mit der Metro in 40 Minuten nach Porto fahren und planen das für Samstag ein.
Bei der Ankunft am heutigen Ziel ist der Motor noch nicht warm. 15 Kilometer nach Vila Cha zum dortigen Campingplatz sind schnell geschafft. Von hier können wir mit der Metro in 40 Minuten nach Porto fahren und planen das für Samstag ein.
15.09.2018 Vila Cha Besuch Porto
Die Metro-Verbindung nach Porto ist schnell und preiswert. (25 Km // 5€ Hin und zurück). An der Station Trintade steigen wir aus. Der erste Weg führt uns zum Bahnhof Sao Bento mit seiner gekachelten Bahnhofshalle und weiter zur Ponte Luis, dem Wahrzeichen Portos. Von hier oben hat man einen wunderbaren Blick auf die Altstadt auf der linken und die Portweinkeller auf der rechten Seite des Douro. Die sind auch das nächste Ziel, denn ein Glas Portwein muss hier getrunken werden, mit Blick auf den Douro eine angenehme Unterbrechung der Besichtigungstour. Hier sind sie alle vertreten – Sandeman, Ramos Pinto, Vasconcellos usw. Über die untere Brücke zurück in die Altstadt streifen wir durch die Gassen, mal steil rauf, mal steil runter. Immer wieder faszinieren die Fassaden der Häuser mit den gekachelten Wänden. Die Stadt gefällt uns, auch wenn eine Menge Verfall den Gesamteindruck mindert. Nach der Mittagspause auf irgendeinem Platz geht es weiter auf unserer Route. Den Torre dos Clerigos (wir schenken uns die 254 Stufen), die Bücherei Lello (5€ Eintritt und 30Min. Wartezeit nicht mit uns), das Cafe Majestic (eine Warteschlange von ca. 20 Personen) sehen wir uns von außen an. Ein Highlight ist auch die Igreja do Camo mit dem goldenen Altar und den Azulejos an der Seitenfassade. Abschluss des Besuchs sind zwei Cappuccino und Kuchen (5€ für uns beide) in einem kleine Cafe in der Fußgängerzone. Gegen 17:30 sind wir geschafft wieder zu Hause. Im Gegensatz zu Porto, das wir bei wunderbarem Wetter gesehen haben, ist es hier nebelig und „kühl“ – blöder Atlantik. |
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16.09.2018 Vila Cha
Ein trüber Sonntag. Der Nebel löst sich den ganzen Tag nicht auf. Außer zu einem längerem Spaziergang verlassen wir das Haus nicht. Routenplanung, Formel 1 und Block schreiben, am Abend Tatort – alles ok. |
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17.09.2018 Aveiro
Nächstes Ziel – Aveiro. Da wir uns nicht durch Porto quälen wollen, nehmen wir die Bezahl-Autobahn. Das Easytoll-System ist sehr praktisch, keine Go-Box oder Zahlstellen, sondern nur über das Nummerschild wird an Mautbrücken auf die Kreditkarte gebucht. Gegen Mittag sind wir vor Ort. Der Stellplatz ist nicht schön, aber für eine Nacht okay. Nach einer kleinen Mittagspause gehen wir in die Stadt, die auch das Venedig Portugals genannt wird. Ob ein Kanal und gondelähnliche Boote diesen Namen rechtfertigen sei dahin gestellt. Aber es gibt hübsche Ecken mit gekachelte oder bunte Häuser, so dass wir sind fast 3 Stunden unterwegs sind. |
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18.09.2018 Aveiro - Coimbra
Nächstes Ziel ist Coimbra, die älteste Universitätsstadt Portugals. Der Stellplatz ist chaotisch und mit ca. 50 Mobilen (90% Franzosen) gut gefüllt. Erstes Ziel für den Tag ist die Touristeninfo, zweites Ziel der Ticketverkauf für die Biblioteca Joanina mit ihren ca. 57.000 Büchern, denn auch hier gibt es wieder einmal Besichtigungsslots. Wir bekommen den um 15:00 Uhr und haben etwa zweieinhalb Stunden Zeit uns den Komplex um die Universität anzuschauen. Die neue Kathedrale, das alte Aquädukt und natürlich die Bereich um die alte Universität. Der Besuch der Bibliothek ist beeindruckend und interessant. Im Anschluss gehen wir zur alten Kathedrale und auf der Prace de Majo, der Hauptachse der Altstadt zur zur Igreja des Santa Cruz. Die steile Stadt hat uns gefordert und bei der Rückkehr am Platz gegen 18:00 Uhr sind wir geschafft. Heute ist passiert nicht mehr viel. |
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19.09.2018 Coimbra - Tomar
Wir wollen noch Tomar, Fatima und Batalha besuchen und machen uns früh auf dem Weg. Allerdings ändern sich unsere Pläne mit der Ankunft in Tomar. Der Stellplatz ist optimal für den Besuch der Stadt und das gebotene Besuchsprogramm erfordert mehr Zeit als ein Stoppover. Also machen wir eine Mittagspause und folgen dann dem vorgeschlagenen Weg durch die Stadt. Wieder einmal gibt es eine Menge Geschichte zu sehen - in der schönsten Stadt Portugals. Die Geschichte der Stadt geht auf den Templerorden und dem Christusorden zurück. Unter Heinrich dem Seefahrer erlebte die Stadt ihren Aufschwung. Das Convento de Christo ist eine Mischung aus Burg und Kloster hoch über der Stadt. Steile Straßen und Treppen haben wir in den letzten Tagen genug erklommen und so geht es heute per TucTuc hinauf. Das gewaltige Bauwerk fesselt uns etwa zwei Stunden und wir haben dabei nur einige Eindrücke erlangen können. Es ist die schiere Größe, die aufwendige Architektur und sicher die Rundkirche im Inneren die uns begeistert. Der Weg bergab in die Stadt führt uns noch durch das jüdische Viertel und dann zum Stellplatz zurück. Ach ja, wir haben unseren Cappuccino heute im Cafe Paraiso und seinem Art-Deco-Saal genossen – da ist die Zeit stehen geblieben. |
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20.09.2019 Tomar - Nazare Der Stellplatz in Tomar ist topp. Sanitär frisch renoviert, Ver-/Entsorgung großzügig und alles kostenfrei. Trotzdem machen wir uns relativ früh auf den Weg und sind gegen 10:30 bereits in Fatima. Wir parken auf dem dortigen Stellplatz und sind fußläufig in knapp 5 Minuten am Gelände. Wir nehmen einen Seiteneingang und der Platz der sich uns öffnet erschlägt uns erst Mal. Auf der rechten Seite ist die Erscheinungskapelle und in der „Ferne“ die neue Basilika mit fast 9.000 Sitzplätzen zu sehen. Dazwischen Gläubige auf Knien auf ihrem Weg zur Kapelle. Wir wollen aber weiter nach Batalha. Das nächste Bauwerk taucht wie eine Fata Morgana auf. Das ehemalige Kloster Batalha aus dem 16 Jahrhundert mit fast einem Hektar Fläche reizt uns zu einer Besichtigung. Das Steinzierwerk und die Größe machen den Besuch sehr lohnenswert. Letzter geplanter Stopp ist Alcobaca mit dem größten Zisterzienser-Kloster Portugals. Hier belassen wir es allerdings bei einer Besichtigung von außen. Drei Mal Gigantismus an einem Tag muss verarbeitet werden. Also auf zum CP Vale Paraiso bei Nazare. Wir müssen Wäsche waschen und uns erholen. GoogleMaps Link : Fatami Batalha Alcobaca |
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21.09.2018 Nazare
Mit den Rädern erkunden wir Nazare. Das erste Ziel ist natürlich der Leuchtturm und der Strand von Nazare. Hier kommen die bis zu 20 Meter hohen Wellen, die jeden Surfer zum Träumen oder Fürchten bringen an. Heute sind es leider nur 2 -3 Meter, aber man bekommt ein Gefühl, was hier bei den Herbststürmen los ist. Die Abfahrt zur Strandpromenade fordert unsere Felgenbremsen bis zum Letzten. Gut das es die Standseilbahn gibt, die uns später wieder in den oberen Ortsteil bringt. Nach dem Mittagessen und einer Fahrt an der Promenade entlang geht es wieder hoch. Am Nachmittag ist Wäsche und Ausruhen angesagt, denn Radfahren ist in Portugal nur ein eingeschränktes Vergnügen. |
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22.09.2018 Nazare
Heute legen wir einen Haustag ein. Mal wieder durchwischen, Wäsche verarbeiten, Blog nacharbeiten, Routenbesprechung und natürlich in der Sonne liegen – wenn sie den scheint, denn heute ist es überwiegend nebelig – eine normale Wetterlage nach Aussage der Mitarbeiter. Am Abend sind wir sehr zufrieden mit unserem Tagespensum.
Heute legen wir einen Haustag ein. Mal wieder durchwischen, Wäsche verarbeiten, Blog nacharbeiten, Routenbesprechung und natürlich in der Sonne liegen – wenn sie den scheint, denn heute ist es überwiegend nebelig – eine normale Wetterlage nach Aussage der Mitarbeiter. Am Abend sind wir sehr zufrieden mit unserem Tagespensum.
23.09.2018 Peniche
Weiter Kurs Süd. Unser nächster Zwischenstopp ist Obidos, eine mittelalterliche Burgenstadt – auch heute noch von einer Zinnenmauer umgeben. Die besten Voraussetzungen für einen Touristenort und der ist natürlich Sonntags gut besucht. Wir machen einen kurze Runde, erfreuen uns an der üppigen Blumenpracht und staunen über den geländerlosen Mauerumgang – nicht ungefährlich. Heil aus der Stadt zurück fahren wir 25 Kilometer weiter auf die Halbinsel Peniche. Kaum erreichen wir wieder das Wasser, erreicht uns der Nebel. Auf dem Stellplatz nutzen wir nachmittags die Möglichkeit der Autowäsche (hatten wir noch nie als Angebot), denn das hat unser Haus mal wieder dringend nötig. Am Abend gehen wir zum Abendessen in die Hafengegend. Der Bacalhau (getrockneter, gesalzener Kabeljau) war sehr lecker. |
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24.09.2018 Mafra
Wir nehmen die Küstenroute und fahren auf der N247 Richtung Süden. Klein, eng und bergig führt die Strecke nach Ericeira, einem der 3 weltbesten Surfer-Hotspots. Wir legen einen Zwischenstopp ein. Leider hat sich weder an Windrichtung noch Windstärke etwas geändert und so sind es eher kleine Wellen, die hier ankommen. Das eigentliche Ziel ist heute aber Mafra und der Nationalpalast Palast. Der aus dem 18 Jahrhundert (Grundsteinlegung 1717) stammende Bau war Kloster und Palast in einem und gilt als eines der ersten Exemplare der Globalisierung (Gold aus Brasilien und Auftragsarbeiten aus ganz Europa). Ein Highlight ist wieder einmal eine Bibliothek und die Basilika mit 6! Orgelspielen (weltweit größter Orgelkomplex). Aber auch die Darstellung der Räumlichkeiten mit der ihrer Möbelierung geben einen guten Einblick in die Zeit – Geld spielte keine Rolle. Die Ausmaße des Gebäudes lassen sich an den 232 Metern der „vorderen“ Galerie von Turm zu Turm ermessen. (Die Eckdaten: Fläche 40.000qm – 900 Säle – 2.500 Fenster – 5.200 Türen – ob es wohl einen Generalschlüssel gab?) Da war selbst der Convent in Tomar erheblich kleiner. Wir bekommen auf dem nahen Stellplatz Platz und bereiten uns auf Lissabon vor. Google Maps Link: Mafra |
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25.09.2018 Mafra - Lissabon
Problemlos erreichen wir Lissabon gegen 11:00 Uhr. Wir sind unschlüssig bzgl. der Stellplätze. Wir fahren 2 am Tejo gelegen Plätze an und sind ganz schnell wieder weg. Verdreckt, voll und ins gesamt eine Katastrophe. Auf der weiteren Suche kommen wir am CP Lissabon vorbei und bleiben dann kurzfristig hier – wohl bis Samstag. So viel wie in diesen 4 Tagen haben wir in den letzten 6 Wochen nicht für Stellplätze ausgegeben. Die Buslinie 714 geht ganz in der Nähe weg, braucht aber fast 50 Minuten bis zum Praca Figueires. Nachmittags testen wir die Verbindung in die Stadt. Wir schauen uns den Bereich zwischen Rossio und Praca do Comercio an und fahren eine Runde mit der Straßenbahn Linie 12 um den Burgberg. |
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26.09.2018 Lissabon
Wir haben uns entschieden, mal wieder „Hop on Hop off“ für die Stadtrundfahrt zu nehmen. Für eine so große Stadt wohl der richtige Weg, um möglichst viel zu sehen. Heute ist allerdings irgendetwas in der Stadt anders. Es gibt eine sehr hohe Polizeipräsenz, immer wieder werden Straßen gesperrt oder mehrspurige Straßen einspurig gemacht. Das alles führt zu einem ziemlichen Verkehrschaos, in dem auch die Roten Busse schlecht vorwärts kommen. Das „Hoppen“ vergessen wir ganz schnell, Wir haben einen Sitzplatz im Oberdeck und geben den bis zum Ende der Tour nicht ab, denn an den Haltestellen stehen so viele Leute, die dann zwar mitfahren, aber nichts sehen. Die Stadt ist knall voll mit allen Nationen dieser Welt. Nach der Tour gegen 14:30 machen wir Mittagspause und wollen dann noch ein wenig durch die Gassen streifen. Wir versuchen noch mit dem Aufzug „de Santa Maria“ zu fahren, geben aber nach ca. 30 Minuten auf, da Angelika nicht so lange stehen kann. Dazu kommen noch ca. 30 Grad im Schatten. Es ist mittlerweile schon nach 16:00 Uhr und so brechen wir ab und machen uns auf den Rückweg. Um 18:00 sind wir wieder am Platz – Dusche und ein kühles Bier sind jetzt nötig. |
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27.09.2018 Lissabon
Neuer Versuch uns Lissabon zu nähern. Mit dem Bus sind wir um kurz nach Zehn in Behlem. Die richtige Zeit um im „Pasteis de Belem“ Pastel de Nata (Blätterteigtörtchen mit Pudding) und einen Espresso zu genießen. Gestärkt führt uns der Weg am Hieronymus-Kloster, dem Denkmal der Entdeckungen zum Torre de Belem. Es ist noch angenehm ruhig – der nächste Kreuzfahrer steuert gerade den Hafen an. Mit dem Roten Bus (Unser Ticket gilt 2 Tage) fahren wir zur Basilica de Estrela. Von hier aus streifen wir durch das Bario Alto und erreichen irgendwann den Aussichtspunkt Sao Pedro de Alcantara (hier waren vor 35 Jahren bei der ersten Wohnmobiltour auch schon). Wir laufen weiter durch das Bario Chiado (wurde 1988 durch einen Großbrand teilweise zerstört) und bewegen uns langsam wieder in die Unterstadt. Nach der Mittagspause mit Blick auf Statue Pedro IV am Rossio ziehen wir weiter durch die Gassen, die immer voller werden. Die 4 – 5 Tausend Kreuzfahrer sind jetzt auch unterwegs. Ein blumiges Eis (sehr sehr gut) zum Abschluss und dann heißt es langsam zurück – wir haben ja noch einen Tag. Heute sind wir mit unserem Besuchsprogramm sehr zufrieden. |
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28.09.2018 Lissabon
Nein, ich habe nicht den ganzen Tag an Udo Jürgens gedacht. Aber es gab viele Anrufe, Whatsapp oder Mails, über die ich mich sehr gefreut habe. So sind wir bis zum späten Nachmittag am Platz und nutzen die vorhandene Infrastruktur um ein paar Reinigungsarbeiten an der Wasserver- und Entsorgung durch zu führen. Gegen Abend fahren wir noch einmal in die Stadt und suchen ein Restaurant auf, das wir am Vortag gesehen haben. Kein typischer Portugieser - aber ein sehr guter Italiener. Später ein Spaziergang durch das nächtliche Lissabon und gegen 22:00 Uhr sind wir mit dem Taxi zurück am Platz. Taxis sind auch in Portugal gut bezahlbar – 8,50€ für knapp 9 Kilometer. |
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29.09.2018 Lissabon - Setubal
Abfahrt aus Lissabon. Wir steuern einen Stellplatz bei Setubal an. Vorher müssen wir aber unbedingt Lebensmittel einkaufen und die Tanknadel ruft auch nach einer Tankstelle. (Glück gehabt - 1,32€/Liter). Der Stellplatz ist wieder ein ehemaliger CP – liegt direkt am Wasser und wir haben einen schönen Blick über die Bucht auf die Halbinsel Troja. Das Thermometer zeigt 29 Grad, es geht ein schöner Wind – alles Top. |
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30.09.2018
Wir verbringen einen sehr geruhsamen Sonntag ohne besondere Aktivitäten. Das Wetter, der Blick aufs Wasser, zwischendurch ein wenig Formel 1, Sudoku, Tourplanung und am Abend ein leckeres Essen im Restaurant nebenan. Die kleine Terrasse ist ein Traum. |
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01.10.2018
Der Sonnenaufgang ist wieder spektakulär. Da macht Aufstehen Spaß. Wir wollen heute auch weiter Richtung Süden. Noch ein kleines Schwätzchen mit Freiburgern und dann los. Gas tanken, Trinkwasser und ein paar Lebensmittel bunkern. Dann rollen wir die rund 130 Kilometer auf der IP8 durch unterschiedliche Landschaften. Vorbei an Plantagen mit Korkeichen, dann fruchtbar und feucht mit Reisanbau, danach wieder trockene sandige Abschnitte und in der Gegend um Sines Hafengebiete und riesige Raffinerien. Unser Ziel - Porto Covo – ist um 14:00 erreicht. Am Strand sind die schönen Stellplätze belegt und wir nehmen den offiziellen Stellplatz – nicht sehr schön aber für eine Nacht ok. Unsere Freunde Uwe und Petra waren auch schon hier und wir profitieren von ihren Erfahrungen. Zum ersten Mal seit 8 Wochen gibt es deutsche Zeitungen – da lacht das Herz. . Der Ort ist überschaubar, hat sehr hübsche kleine blauweiß gestrichene Häuser. Ein längerer Spaziergang an den Klippen entlang bringt wieder wunderbare Ausblicke auf ein kristallklares, blaues Wasser. Nur die RICHTIGEN WELLEN fehlen nach wie vor. |
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02.10.2018 Zambujeira
Bei idealem Wetter rollen wir die Küste südwärts und erreichen den Ort Zambujeira, das klingt doch so richtig nach Sonne, Strand und Wasser und lädt zum Bleiben. Ein Platz auf dem örtlichen CP ist schnell gebucht und wir verbringen den Nachmittag am Strand. Das Wasser ist so warm, das eine halbe Stunde schnell vergeht und die nicht vorhandenen Wellen sind vom Wasser aus gesehen doch ganz schön hoch und kräftig. |
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03.10.2018 Sagres
Weiter rollen wir auf der N120 Richtung Sagres. Der Strand und die Düne von Carrapateira laden allerdings noch einmal zum Zwischenstopp. Ein Hotspot der Surfer - wieder ohne richtige Wellen, aber mit einem beeindruckendem Strand. Gegen Mittag sind wir Sagres und fahren direkt zum Cabo de Sao Vincente, dem südwestlichsten Punkt des europäischen Festlandes und der „letzten Bratwurst vor Amerika“ – das darf man natürlich nicht versäumen. Die Bratwurst war lecker und das Cap mit seinen fast senkrecht abfallen Felsen gewaltig. Der dortige Leuchtturm hat eine Leuchtweite von knapp 50 Kilometer. Unser Stellplatz für die Nacht ist der große Parkplatz vor dem Sagres‘ Fort zusammen mit ca. 30 anderen Mobilen. Laut unserem englischen Nachbarn von der Polizei toleriert, die am Abend ihre Streife fährt. Am Nachmittag besuchen wir das Fort und drehen wir eine Runde auf dem rund 2 Kilometer langen Weg um Ponte de Sagres. (1,50€ Eintritt für Seniors J). Ein schöner Weg mit immer wieder grandiosen Ausblicken auf Wasser, Sao Vincente und Sagres. |
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04.10.2018 Lagos
Wir haben eine unruhige Nacht hinter uns. Einige Jugendliche sind bis 4 Uhr morgens in Abständen laut hupend über den Stellplatz gefahren. Haben wir schon lange nicht erlebt. Sonst war es aber ruhig. Wieder einmal liegt nur ein kurzer Stepp vor uns. Das nächste Ziel ist Lagos, aber damit verbunden dreht sich unserer Hauptfahrrichtung nach Osten – es geht zurück. Nach der Ankunft gehen wir direkt in Stadt. Wir wollen einen kleine Bootstour an und in den Grotten - Ponta da Piedade - machen. Am Anleger angekommen ist die Auskunft: nur an den Grotten vorbei, der Wind hat gedreht und ist zu stark für die Grotten. Das passt ja richtig gut….. Ok, wir schauen uns den sehr touristischen Ort an. Hier nahmen einige Eroberungsfahrten unter Heinrich dem Seefahrer im 15 Jahrhundert ihren Anfang. Die wuchtige Stadtmauer schütze die Altstadt, in der heute in Gassen, Plätzen, Läden und Restaurants das Leben tobt. Der Rundgang zeigt uns unter anderem die Kirche Santo Antonia (für mich viel zu überladen), das kleine Fort an der Hafeneinfahrt und den Sklavenmarkt (Lagos war die erste Stadt in Europa, in der mit Menschen gehandelt wurde). Gegen 16:30 sind wir geschafft wieder am Auto – in der Sonne haben wir locker 35 – 38 Grad. |
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05.10.2018 Lagos - Vale da Rabelho
Unser Freund Uwe hat uns gestern noch per Whatsapp geraten, die Grotten auf jeden Fall zu Fuß zu besichtigen. Haben wir natürlich auch getan und sind zum Punta da Piedale gefahren. Über eine Treppe gelangt man bis ans Meer und bekommt wieder einmal einen Eindruck von der Kraft des Wassers. Auch heute ist kein ‚Befahren der Grotten möglich – zu viel Wind. Anschließend steuern wir noch einen Lidl an (Wohnmobil freundlich mit extra Parkplätzen – Super Service) und dann geht es ca. 60 Kilometer nach Vale Rabelho kurz vor Albufeira. Der sehr schöne Stellplatz Parque da Gale verfügt über Waschmaschinen, Internet und Strom – alles was wir brauchen. Wir werden wohl 3 Tage bleiben. |
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07.10.2018 Vale da Rabelho
2 geruhsame Tage mit Strand, Strandspaziergang und Füße ins Wasser. Wir machen ein bisschen Urlaub und bleiben noch bis Dienstag,
2 geruhsame Tage mit Strand, Strandspaziergang und Füße ins Wasser. Wir machen ein bisschen Urlaub und bleiben noch bis Dienstag,
08.10.2018 Vale da Rabelho
Mit dem Taxi nach Albufeira, sicher mit einer der Hotspots der Algarve – besonders für Engländer. Die Stadt ist zu 120% touristisch erschlossen. Zu Wasser, zu Lande und in der Luft werden alle Vergnügungen angeboten, die Zahl der Restaurants und Bars ist schier unermesslich und der Strand ist Kilometer lang. Unser Startpunkt ist die Marina, ein Komplex der vor ca. 14 Jahren entstand. Bei der Farbgestaltung stand wohl Miami Pate. Wir gehen längs zum Wasser Richtung Altstadt, wo es tatsächlich auch ruhige kleine Gassen gibt, die mit den blauweißen getünchten Wänden und bunten Türen sehr hübsch aussehen. Es gibt aber auch mitten in der Stadt riesige hässliche Bauruinen, die langsam verfallen. Nach wie vor ein negatives Merkmal der südlichen Küste. Nach dem verspäteten Mittagsessen auf einer schönen kleinen Sonnenterasse mit Blick aufs Meer rufen wir unser Taxi – auf unserem StellplatzPlatz ist es deutlich angenehmer. |
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10.10.2018 Vale da Rabelho - Olhao
Nach einem weiterem Strandtag fahren wir heute nach Faro und Olhao. Den geplanten Stopp in Faro können wir nicht einlegen. Der größte Parkplatz der Stadt ist für das in einer Woche beginnende Volksfest blockiert. Also direkt die paar Kilometer weiter zum CP von Olhao - dem geplanten Ziel.
Nach einem weiterem Strandtag fahren wir heute nach Faro und Olhao. Den geplanten Stopp in Faro können wir nicht einlegen. Der größte Parkplatz der Stadt ist für das in einer Woche beginnende Volksfest blockiert. Also direkt die paar Kilometer weiter zum CP von Olhao - dem geplanten Ziel.
11.10.2018 Olhao
ES REGNET…. In der Nacht hat es angefangen und den ganzen Tag gehen immer wieder Regenschauer nieder. Olhao ist der wichtigste Fischereihafen der Algarve. Wir machen uns zu Fuß auf den Weg und sehen uns die Altstadt mit ihren Gassen und weißen würfelförmigen Häusern an. Zuerst besuchen aber wir die beiden Markthallen an der Avenida 5 de Outubro. Hier werden in der einen Gemüse und Fleisch und in der anderen Fisch und Meeresfrüchte angeboten. Anschließend geht’s wie immer rechts links durch die Gassen. Dabei sehen wir viel Verfall, wie auch der ganze Ort etwas schmuddelig wirkt. Es wird aber auch sehr viel renoviert und dann kommt wieder die alte Schönheit zum Vorschein – es gibt aber noch viel zu tun. Man geht auch ungewöhnliche Wege der Verschönerung wie Gewerbehallen an der R. da Fabrica Velha zeigen. Hier endet auch unser Spaziergang im Nieselregen und wir machen uns auf den Rückweg. Dabei benutzen wir als Abkürzung einen "Bahnübergang" der wohl nach dem Motto - ein Weg entsteht in dem man ihn geht - entstanden ist. Vielleicht hat der Supermarkt auf der anderen Seite die Paletten gestiftet. |
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12.10.2018 Olhao - Manta Rota
Wir rollen weiter Richtung Spanien. Nochmal ein Versorgungsstopp und dann auf die N125, die uns an die Grenze bringen wird. Irgendwann kommen wir in Manta Rota vorbei. Hier gibt es einen Stellplatz, der unter Wohnmobilisten beliebt und bekannt ist, aber laut unserer Info noch 3 Tage „geschlossen“ ist. Wir wollen uns aber trotzdem mal ansehen, wovon alle reden und fahren zum Platz und…. erwischen noch einen der 3 letzten Plätze. Hier stehen in 4 Reihen 100 Mobile, für länger nichts für uns, aber für ein bis zwei Tage ok zumal der Platz direkt am Strand liegt. So machen wir am Nachmittag einen langen Spaziergang am Wasser und genießen das mittlerweile wieder schöne Wetter. |
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13.10.2018 Manta Rota
Wir bleiben noch einen Tag und nutzen den Strand und das schöne Wetter. Gegen Nachmittag kommt allerdings etwas Unruhe wegen „Leslie“ auf. Da die genaue Zugbahn nicht vorher gesagt werden kann, bereiten sich alle irgendwie auf irgendwas vor. Wir machen unser Auto startklar – da wir am Sonntag eh weiter wollen, also nur eine Vorwegnahme der notwendigen Tätigkeiten. Am Abend versuchen wir dann über die verschiedenen Apps eine Entscheidung herbei zu führen – die dann letztlich heißt: wir bleiben. In der Nacht wird es zwischen 0:00 und 2:00 Uhr mit Sturm und peitschendem Regen ziemlich heftig, aber dann ist es wieder relativ ruhig bis in den Morgen. Glück gehabt... |
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14.10.2018 Manta Rota - El Rocio
Bei Sonne verlassen wir Manta Rota in Richtung El Rocio und erreichen das Ziel durch die Zeitverschiebung(+1 Std) erst gegen Mittag. Zu Pfingsten kommen rund 1 Million Menschen in den Ort, der übers Jahr nur 800 Einwohner hat – außer am Sonntag, wenn wie heute einige Tausend Besucher durch den Ort strömen. Wir verschieben unseren Besuch auf Montag und checken beim örtlichen CP ein. |
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15.10.2018 El Rocio - Alcala Guadaria
Ich habe vergessen die Schaltuhr für Warmwasser und Heizung umzustellen. 14 Grad im Auto und Kaltwasser zum Duschen und dann noch Dunkelheit als der Wecker klingeln – nichts, was aus dem Bett treibt. Gegen 10 :30 haben wir dann gefrühstückt und das Auto fertig gemacht. Wir wollen ja noch mal in die Geisterstadt. Heute stellt sich alles so dar, wie wir es uns vorgestellt haben – leere, sandige Plätze und Straßen, unbewohnte Häuser mit Veranden und der andalusische Reiter ist auch noch unterwegs. Gegen Mittag verlassen wir Rocio und fahren nach Sevilla. Wir haben immer noch ( kleine) Probleme mit unserem Kühlschrank und wollen dort einen Dometic-Händler aufsuchen, der uns aber nicht helfen kann (offizieller Dometic-Servicpartner!). Das Problem wird uns wohl noch weiter beschäftigen. Da wir Sevilla schon kennen und noch eine weitere Werkstatt -die gleichzeitig einen Stellplatz anbietet- in der Nähe ist, versuchen wir dort unser Glück und bleiben über Nacht. |
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16.10.2018 Alcala Guadaria - Ronda
Auf zu den weißen Dörfern, auf nach Ronda. Eine 100 Meter tiefe Schlucht teilt den auf einem Hochplateau gelegenen Ort in die neue, moderne Stadtmitte und die Altstadt. Verbunden werden die beiden Teile durch drei Brücken, wobei die Puente Nuevo wohl die bekannteste und sicher auch spektakulärste ist. In der Touristinfo haben wir uns wieder die Tipps für die wichtigen Sehenswürdigkeiten geholt und ziehen los. Dienstags ist der Eintritt im Palast Mondragon und den maurischen Bäder (“Baños Árabes”) für EU-Bürger! frei – Glück gehabt J. Beides sehr sehenswerte Orte, wie aber auch die ganze Altstadt mit ihrem Mix aus maurischen und spanischen Bauwerke sehr interessant ist. Wir gehen Gassen rauf und runter, steigen über eine steinerne Treppe in die Schlucht mit Blick auf die Puente Nuevo und schlendern zum Abschluss durch die Fußgängerzone. In einem kleine Laden findet Angelika Ihr Andenken an Ronda – einen Fächer (aus Spanien nicht aus China – laut Aussage der Chefin) ich nehme den Schinken. |
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18.10.2018 Ronda
Die Wetterlage ist im Moment mit Regen und Sturm etwas schwierig und nichts für die Berge. So bleiben wir auf dem Stellplatz in Ronda. Am Freitag haben wir Karten für den Caminito del Rey und hoffen auf besseres Wetter.
Die Wetterlage ist im Moment mit Regen und Sturm etwas schwierig und nichts für die Berge. So bleiben wir auf dem Stellplatz in Ronda. Am Freitag haben wir Karten für den Caminito del Rey und hoffen auf besseres Wetter.
19.10.2018 Ronda - Caminito del Rey - Malaga
Um 9:30 verlassen wir Ronda und fahren bei gutem Wetter auf der A367 zum Stausee Embalse de Gualdaherce. Hier oben in ca. 700 Metern Höhe befindet sich der Eingang Nord des Caminito del Rey. Auf diesen Tag haben wir uns schon lange gefreut und sind gespannt was uns erwartet. Mit etwas Mühe finden wir einen Parkplatz und dann geht es auf die 7,7 Kilometer lange Tour, die aber nur gute 2,9 Kilometer über den eigentlichen Klettersteig führt. Der Rest sind Zugang zum Kontrollhaus und der Weg zum Shuttle-Bus. Landschaft und Weg sind spektakulär und auch wenn es mich am Anfang manchmal an den Klondike aus Charly Chaplin „Goldrausch“ erinnert wie sich die Menschen über den Steig schieben, es ist ein tolles Erlebnis. Da am Tag maximal 600 Personen (alle 30 Minuten 50 Personen) den Weg gehen dürfen, verteilt sich die Menge aber recht schnell und man hat genug Zeit zum Schauen und Staunen. Der „neue“ Steig ist bestens ausgebaut und Angelika, die nicht ganz höhenfest ist, kommt gut zurecht und genießt alles aus vollen Zügen. Immer wieder kann man die Natur genießen und wenn Adler und Geier hoch über dem Camino kreisen ist es ein Erlebnis der besonderen Art. Nach gut 3,5 Stunden haben wir es geschafft und erreichen glücklich und zufrieden unser Auto. Am Abend sind wir bei Malaga auf dem Stellplatz „Malaga Beach“ und lassen den Tag Revue passieren. |
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20.10.2018 Malaga - La Marina
Wieder wird Sturm und Regen für Küste von Murcia bis Malaga angesagt. Also entschließen wir uns die letzten 430 Kilometer in einem Streif zu fahren. Der Sturm ist schon sehr ruppig und kommt entweder von der Seite oder von vorne. Unser Auto schüttelt sich manchmal ordentlich, bleibt aber in der Spur. Gegen 16:30 erreichen wir San Fulgencio. Hier bleiben wir 2 Tage, da unser Platz auf dem CP La Marina erst ab Montag frei ist. Wir haben während der letzten 11 Wochen sehr viel gesehen und erlebt, sind 5893 Kilometer gefahren und freuen uns jetzt auf die 5 Monate La Marina.
Wieder wird Sturm und Regen für Küste von Murcia bis Malaga angesagt. Also entschließen wir uns die letzten 430 Kilometer in einem Streif zu fahren. Der Sturm ist schon sehr ruppig und kommt entweder von der Seite oder von vorne. Unser Auto schüttelt sich manchmal ordentlich, bleibt aber in der Spur. Gegen 16:30 erreichen wir San Fulgencio. Hier bleiben wir 2 Tage, da unser Platz auf dem CP La Marina erst ab Montag frei ist. Wir haben während der letzten 11 Wochen sehr viel gesehen und erlebt, sind 5893 Kilometer gefahren und freuen uns jetzt auf die 5 Monate La Marina.
24.10.2018 La Marina
Wir sind seit 3 Tagen auf dem CP La Marina. Hier hat sich sehr viel verändert bzw. ändert sich. Die alte, kleine knuffige Rezeption ist jetzt in einem sehr großen Verwaltungsneubau neben Büros und einer Mode-Boutique untergebracht. Wir durften/sollten auf Empfehlung des CP unseren alten Platz in der Calle 5 nicht mehr beziehen, da angrenzend ein neues Veranstaltungs- und Restaurantzentrum entsteht und die bereits laufenden Bauarbeiten sehr geräusch- und staubintensiv sind. Dadurch ist leider unsere Nachbarschaft über den ganzen CP verstreut Wir müssen im Dezember auch einmal umziehen. Der neue Platz liegt weit weg von der Baustelle und ist angenehme ruhig und sonnig. Die letzten beiden Tage waren mit den notwendigen Aufbauarbeiten gut gefüllt und jetzt ist fast alles an seinem Platz und die „Erholung“ kann beginnen. |
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Um nicht Probleme mit der DSGVO zu bekommen ist die Feedback-Seite gelöscht. Evtl. Wünsche, Anregungen, Hinweise bitte per Mail an [email protected]