Reisetagebuch
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Letztes Update:.30.05.2023
aktueller Ort: Lulea (Schweden) Ort: Wildeshausen - NOK - Horsens - Kristiansand - lindesnes - Borhaug - Egersund - Bryne -Stavanger - Preikestolen - Forde - Bergen - Kaupanger - Hoyanger - Forde - Nordfjorteid - Geiranger - Alesund - Helland - Kristiansund - Trondheim - Grong - Svenningdal - Lulea
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19.09.20234 Haan - Wildeshausen
Um 10 Uhr rollen wir los. Ab jetzt heißt es immer Richtung Nord. Über die A1 erreichen wir gegen 14:30 Wildeshausen kurz vor Bremen. Bei Frühlingswetter endlich mal wieder in der Sonne sitzen und später ein kleiner Spaziergang durch die Stadt - wir sind wieder in den Reisemodus. |
20.04.2023 Wildeshausen - Osterrönfeld (NOK)
Weiter über die A1 führt die Route bei Schietwetter durch Hamburg. Für die 30 Kilometer durch die Stadt und den Elbtunnel brauchen wir 1,5 Stunden. Vor und nach dem Tunnel ist eine riesige Baustelle. Gegen halb zwei erreichen wir mit einer Stunde Verspätung unseren Stellplatz und ergattern den LETZTEN! von 33 Plätzen. 3 Terrassen gewähren einen perfekten Blick auf den NOK und wir können bei Sonne einige Schiffe sehen. Durch den in den 60er Jahren gebauten Fußgänger-Tunnel (130 m lang /-17,80 m NN) gelangen wir auf die andere Kanalseite und können einige Einkäufe erledigen. Die knapp 56 Meter langen Rolltreppen bringen uns bequem runter und rauf. |
21.04.2023 Osterrönfeld
Unsere Fähre nach Norwegen geht erst am Montag. Wir haben Luft und bleiben heute am NOK. Vormittags machen wir einen Besuch in der Innenstadt. Auffällig ist die Sauberkeit in der Stadt - wenig bis keinen Müll auf der Straße, kaum Graffitis oder alter Beklebung an Hauswänden. Bei frischem Wind sitzen wir an der Ober-Eider und genießen die Sonne. Das wir nur begrenzte Alkoholmengen mit nach Norwegen nehmen dürfen müssen wir was zu viel ist vernichten. Also gibt es selbstgemachte Krabbenbrötchen und ein Gläschen Sekt am Mittag und nachmittags ist die "Kanal-Meisterei" angesagt. Strandkorb, Waffeln und Kaffee bei blauem Himmel und Sonne am Wasser - traumhaft. |
22.04.2023 Osterrönfeld - Horsens
Wir haben die Landesgrenze überschritten und sind in Dänemark. Ungefähr auf der Hälfte der Route liegt Horsens an der Ostsee. Ein schöner Platz direkt am Wasser. Es ist zwar sehr windig aber mit 17 Grad und Sonne recht angenehm. Für Dänen scheint Sommer zu sein. Es wurde mehrere Leute im Wasser gesehen - in Badebekleidung. Für uns definitiv zu kalt. Es reicht nur für einen kurzen Aufenthalt an einem Picknicktisch "im Wasser" Ach ja ... Irgendwo unterwegs ist die voraussichtlich letzte "Schnapszahl" auf dem Kilometerzähler durchgelaufen. |
23.03.2023 Horsens - Hirtshals
Gegen Mittag erreichen wir den CP Hirtshals. Die fast 1000 Kilometer von Haan haben wir in 4 Etappen in Ruhe zurückgelegt. Der Platz liegt in der Nähe des Fähr-Terminals. Da das Wetter immer noch mitspielt ist ein Spaziergang zum Leuchtturm und der Aufstieg Pflicht. Ein schöner Blick über Platz, Dünen und die Stadt. Gegen Abend sehen wir noch "unsere" Fähre bei der Einfahrt nach Hirtshals. |
24.04.2023 Hirthshals - Kristiansand
Pünktlich um 11:45 legt die Fähre ab, rauscht mit 37 Knoten (fast 69 km/h) Richtung Norwegen und legt um 14Uhr in Kristiansand an. Die Ausfahrt geht zügig voran, der Zoll will nichts von uns (leider) und wir suchen den Platz für die Nacht. Erst mal Norwegen schnuppern bevor wir morgen los rollen. Zu Fuß ist die Innenstadt schnell erreicht. Die Kirschblüte überrascht uns - hatten wir so nicht erwartet. Ein paar Kronen Bargeld (1000 NOK) am Automaten gezogen, dann ein bisschen Preise checken und dabei ein paar Lebensmittel einkaufen. Alle Bezahlformen funktionieren und den nächsten Wochen steht nichts mehr im Weg. Abends noch ein Spaziergang um den Stellplatz. Es kommt auch noch die Sonne raus und stellt alles ins rechte Licht. |
25.04.2023 - Kristiansand - Lindesnes fyr
Bevor es zum Nordkap geht, kommt erst mal das Südkap (von Norwegen). Der Leuchtturm von Lindesnes ist ein Muss auf der Strecke. Aber zuerst einmal genießen wir die Landschaft und sind begeistert. Rechts Wasser links Felsen oder andersrum - immer wieder neue Eindrücke. In Mandal wollen wir uns die Holzkirche ansehen, können aber nur einen kurzen Blick reinwerfen da kurz darauf eine Beerdigung angesetzt ist. Sehr schön ist die auf jedem Grab gleiche Bepflanzung mit Narzissen - das gibt eine große Ruhe. Weiter Richtung Leuchtturm kommt eine der vielen Entsorgungsstationen. Ver- und Entsorgung kostenfrei - sehr Wohnmobil freundlich. Frisch versorgt sind wir bald am Kap. Es ist sehr windig - die Warnhinweise habe ihre Berechtigung. Mancher Schritt auf dem Plateau erfordert bei Böen bis 70 km/h große Vorsicht. Seit 1655 hier das erste Leuchtfeuer angezündet wurde sichert die Seefahrt zwischen Ost- und Nordsee. Heute besteigen jedes Jahr 100.000 Besucher den Felsen. Wir bleiben heute Nacht hier, wenn auch das Auto manchmal recht kräftig schaukelt. Ein sehr gutes Netz ermöglicht Heimatklänge. |
26.04.2023 Lindesnes - Borhaug
Wir haben Glück mit dem Wetter - zwar kalt und windig, aber volle Sonne. Der erste Teil der Route führt weiter durch die Fjordlandschaft und damit verbunden viele Kurven, kurze Berge und immer wieder tolle Aussichten auf stahlblaues Wasser. Die erste schmale Brücke (einspurig) haben wir auch hinter uns. Das heutige Ziel - Borhaug - liegt in einer sehr schroffen, flachen Küstenlandschaft. Die Gras- und Feuchtlandschaft um das "Lista Fyr" ist ein beliebtes Revier für Ornithologen zur Beobachtung von Zugvögeln. Hier ist auch das äußerste Ende der Halbinsel Lista. Wir haben einen schönen Platz am Hafen gefunden. Zurzeit ist die WoMo-Dichte noch sehr überschaubar. |
27.04.2023 Borhaug - Egersund
Heute ist der Weg das Ziel. Die "44" windet sich bergauf und bergab durch eine spannende Fels-, Seen- und Fjordlandschaft. Alte und neue Brücken oder Tunnel zeugen von großer Ingenieurskunst. Manchmal ist die Straße aber auch ein einspuriges Nadelöhr. Zum Glück ist wenig Verkehr und wir müssen nur einmal einige Meter zurücksetzen - im Sommer schwitz man bestimmt mehr. Zwei alte Holzhäuser aus dem 18 Jhd. unter dem Felsvorsprung des Helleren geben ein Beispiel für die einfache Denkweise früherer Generationen - der Felsüberhang schütz vor Wind und Regen. In Egersund finden wir unseren Nachtplatz einfach im vorbei fahren - wie immer am Wasser. |
28.04.2023 Egersund - Bryne
Heute ist nicht unser Tag.. Wir haben immer wieder Quietsch-Geräusche bei Kurvenfahrten gehört und uns entschlossen eine Werkstatt auf zu suchen um die Hinterachse abschmieren zu lassen. Auf einer Seite konnte nur eine Teilmenge reingedrückt werden und wir müssen jetzt beim Fahren beobachten, ob sich das Geräusch fortsetzt oder doch weg ist. Zu berücksichtigen dabei ist, dass je weiter wir Richtung Nordkap bewegen die Werkstatt-Dichte sicher immer geringer wird. Bei einem Problem haben wir dann ein richtiges Problem. Wir müssen jetzt in Ruhe über die weitere Route nachdenken. Weiter haben wir festgestellt, dass die Gasversorgung für unseren Tank auch nicht ganz ohne ist - LPG-Tankstellen sind bisher eher selten (Stromsäulen gibt es an jeder Ecke :-) ). Die deutschen Gasflaschen können in Norwegen aufgefüllt werden, aber auch das ist eher selten. Der weiterer Negativ-Punkt ist, dass an vielen Übernachtungsplätzen sehr oft das Halteverbotsschild 24 -06 Uhr zu finden ist. Ein paar kleine Kratzer hat Norwegen bekommen. Eines ist positiv anzumerken: Norweger/innen sind freundlich, sehr hilfsbereit und sprechen fast alle Englisch. Wir stehen heute Nacht kostenfrei bei einem Wohnmobilhändler und machen einen kleinen Hausputz. |
29.04.2023 Bryne - Stavanger
Die APP bietet uns eine LPG-Tankstelle, die wir auch nach längerem suchen finden - auf einem Bauernhof. Ich muss eine weitere App laden und betätigen das wir das Gas nicht zum Fahren benutzen. Die Säule wird freigeschaltet und wir können tanken. Dann steuern wir Stavanger und den CP Mosvangen an, da Angelika waschen will. Ein schöner Platz mit perfekter Busverbindung in die Stadt. Eine weitere App für das Ticket laden und wir können den Bus nutzen. Die "Gamle Stavanger" (Altstadt) ist mit den weißen Häusern sehr sehenswert. Rund um den Hafen brummt das Leben. Wir schlendern durch die Gassen und gehen bis zum Öl-Museum, das morgen unser Ziel ist. Vom Wasser pfeift ein eiskalter Wind durch die Stadt und treibt uns nach 2 Stunden wieder nach Hause. Wir stellen immer wieder fest - Norweger/innen frieren nicht. |
30.04.2023 Stavanger
Das Öl-Museum ist architektonisch und inhaltlich sehr interessant. Bei den ausgestellten Modellen werden einem die gigantischen Ausmaße der Plattformen bewusst. Von der harten Arbeit zeugen Darstellungen und Maschinen. Informationen über Umwelt, Gas, Wind und Wasserstoff vervollständigen das Thema. Die Dachterrasse bietet einen Blick über den Hafen und in die Berge Richtung Preikestolen. Kaffee und Kuchen müssen heute auch mal sein - lecker aber auch teuer (18€) und der Troll schaut zu. |
01.05.2023 Stavanger - Preikestolen
35 Kilometer fahren wir heute. 20 Kilometer durch Tunnel. Der Ryfast-Tunnel unter Horgefjord ist mit 14,3 km der längste und mit 292 Metern der tiefste Straßentunnel der Welt. Ein gewaltiges Bauwerk und einer von 3 Tunnel die Fährverbindungen von und nach Stavanger ersetzen. Gegen 14:00 Uhr erreichen wir den CP Preikestolen. Zur Zeit ist hier viel Platz. In der Hochsaison stehen hier bestimmt 200 Fahrzeuge. |
02.05.2023 Preikestolen
Um 9:30 starten wir den Aufstieg auf den Preikestolen - ein 25x25 Meter großes Felsplateau auf 604 Metern Höhe oberhalb des Lysefjords und eine der bekanntesten Touristenattraktionen und Fotomotiven Norwegens. 4 Kilometer steiniger Pfad, Naturtreppen, rutschige Felsplateaus und auch mal Holzstege bringen uns die 400 Höhenmeter hoch - mittlere Steigung 10% , an den steilsten Stellen bis 30%. Die Landschaft entschädigt für jeden harten Meter und nach 2,5 Stunden sind wir geschafft aber zufrieden oben. Jetzt heißt es nur noch möglichst nah an den Abgrund (604 Meter tief) bewegen. Unter den Protesten von Angelika komme ich bis auf ca. 1 Meter ran - zum Sitzen hat es nicht gereicht. Jetzt ist keine Hauptsaison und trotzdem sind jede Menge Leute in allen Altersklassen unterwegs. Im Sommer muss die Besucherschlange aussehen wie in Charlie Chaplins "Goldrausch" am Klondik - nur bunter. Der Rückweg ist mindestens so anstrengend wie der Aufstieg und wir - Angelika hat zum Schluss heftige Knieprobleme - sind froh als wir um 15 Uhr wieder im Auto sitzen. |
03.05.2023 Preikestolen - Forde
Wir ändern die Route etwas ab und fahren direkt Richtung Bergen. Auf der Route ist eine Fiat-Werkstatt die wir anfahren wollen. Es geht durch ziemlich viele Tunnel und die erste Fähre steht auch an. Dank unserer Maut-Box und der Ferjekort können wir überall durchfahren und zahlen nur die Maut für einen PKW. Die Werkstatt kann Schmierfett nachdrücken - jetzt müssen wir abwarten. Die Nach verbringen wir in dem kleine Ort Forde auf einem Parkplatz. |
04.05.2023 Forde - Bergen
Von den 105 Kilometer fahren wir heute gefühlt 50% durch Tunnel und noch einmal 30 Kilometer mit der Fähre. Bei der Überfahrt treffen wir auf ein "WoMo-Paar" das nur 7 Kilometer von Angelikas Geburtsort wohnt. Wir haben die gleiche Fahrtrichtung und tauschen die Telefonnummer aus. Den Stellplatz in Bergen erreichen wir am frühen Mittag. Die Stadt ist mit 248 Regentagen die regenreichste Europas, also nicht von der Sonne verwöhnt - heute scheint sie. Mit der Straßenbahn sind wir schnell in der Stadt und machen die ersten Erkundungen. Bryggen (Weltkulturerbe) mit den alten Holzgebäuden, die als Lagerhäuser für Waren wie Fisch und Getreide genutzt wurden ist heute einigen Künstlern und jeder Menge Souvenirläden vorgehalten. Zum Schluss bringt uns die Floibanen auf den Berg mit dem tollen Blick auf und über Bergen. Das "Floien Volksrestaurant" (1925 eröffnet) wurde zu Bergens Wahrzeichen. |
05.05.2023 Bergen
Wir haben heute 16! Stunden Sonne. Ein ausgiebiger Stadtrundgang steht an. Die Hakonhalle wie auch der Rosenkranzturm stammen aus den 13. Jahrhundert und befinden sich in der Bergenhus Festung. Ebenfalls aus dem 12. Jahrhundert stammt die Marienkirche und ist das älteste erhaltene Gebäude Bergens. Immer wieder sind es die weißen Holzhäuser, die bei Sonne noch mehr wirken. Die Fischstände am Hafen bieten alles, was das Meer hergibt. Wir gehen zum ersten Mal in Norwegen essen. (Lachs mit Salat und Brot, Fish and Chips für mich und 1 x Wasser = 45€) Es war gut - kommt aber wahrscheinlich nicht so häufig vor. Einkaufsbummel muss auch sein. es wurden aber nur Fototermine. Nur beim Baker Brun in Bryggen gibt es noch 2 Zimtschnecken mit auf den Nachhauseweg. |
06.05.2023 Bergen - Flam
150 Kilometer, unzählige Tunnel, Seen, tiefe Schluchten, Wasserfälle und schneebedeckte Berge. Das ist für mich die bisher schönste Route und das, was Norwegen wohl ausmacht. Die E16 ist gut ausgebaut und so kann auch ich mal einen längeren Blick in die Landschaft werfen. Es gab einen kurzen Schreckmoment als unser Auto nach einem Versorgungsstopp nicht mehr startet. Dank der Ferndiagnose von Angelikas Bruder Peter ist der Fehler - loses Massekabel der Fahrzeugbatterie - schnell gefunden und abgestellt. Noch mal Glück gehabt. Geplant waren 2 Tage bis Flam, aber der Wetterbericht sagt - "nutzt morgen den Tag für die Fahrt mit der Flambahn". Um 14:00 Uhr ist der sehr schöne CP Flam erreicht und wir lösen als erstes die Tickets für den 12:00 Uhr Zug. Hoffentlich kommt kein Kreuzfahrer morgen Vormittag, sonst es wird es voll. Bevor die Sonne hinter dem Berg verschwindet, gibt es erst eine kleine Pause und danach kommt der Grill raus. |
07.05.2023 Flam
Da ist der Kreuzfahrer - die "Juwel of the Seas" liegt an der Pier vom Bahnhof Flam. Zurzeit sind noch nicht so viele Individualreisende unterwegs und so ist genug Platz für die 2.200 Passagiere. Pünktlich um 12:00 Uhr verlässt unser Zug den Bahnhof zur rund 1-stündigen Fahrt nach Myrdal. Es ist eine der steilsten Bahngleise der Welt auf normalem Gleis. Diese 20 km lange Strecke hat eine Höhendifferenz von 866 Metern, was eine durchschnittliche Steigung von 1 Meter auf 18 Metern Strecke bedeutet. Der hufeisenförmige Tunnel, der sich in den Berg hinein und aus ihm heraus bewegt, zeugt von einer der kühnen und beeindruckenden Ingenieursleistungen Norwegens. Auf 866 Höhenmeter liegt noch viel Schnee und der "Kjosfossen", der im Sommer zu Tal donnert, ist zugefroren und kaum zu erkennen. Nach 2 Stunden wieder am Fjord gehen wir den nächsten Besuchspunkt an - mit dem Shuttle zum "Stegastein". Der Aussichtspunkt ist Teil der norwegischen Landschaftsroute, die von Aurland nach Lærdal verläuft und allgemein als „die Schneestraße“ bekannt ist. Geplant war die Fahrt mit dem WoMo - gut, dass wir es nicht getan haben. Zu eng, zu steil und zum Teil unbefestigt fahren wir 10 Kilometer nach oben. Der Blick von der Brücke auf den Auerlandsfjord ist allerdings faszinierend. |
08.05.2023 - 09.05.2023 Flam - Kaupanger
Nach einem guten Frühstück verlassen wir Flam und fahren nach kurzer Zeit durch den längsten Straßentunnel Europas. Der 2000 fertiggestellt und 24,5 Kilometer lange Tunnel ist allerdings sehr unspektakulär - enttäuschend für uns. Vielleicht haben wir auch schon so viele Tunnel in unterschiedlichen Längen durchfahren, dass die knapp 25 Minuten kein Problem sind. Nach einer weiteren Fährfahrt erreichen wir den CP KJornes - sehr schön und großartig gelegen am Sognefjord. Die Wettervorhersagen sind nicht gut. Wir bleiben 2 Tage, müssen waschen und die weitere Route genauer planen. |
09.05.2023 - 10.05.2023 Kaupanger - Hoyanger
Wir wählen die Route am Sognefjord entlang und fahren auf der 55 rund 80 Kilometer. Mehrfachs müssen wir Ausweichstellen benutzen, da die Straße zum Teil nur 3-4 Meter breit ist. Der Norweger ist das gewohnt und so geht alles mit einem Gruß locker über die Bühne. Die in frischem Grün stehenden Birken sind ein Hingucker. Gegen Mittag kommen wir an dem kleinen Städtchen Hoyanger vorbei und entscheiden uns für das Fahrtende. Es regnet immer noch und wir wollen die Tage ein wenig verbummeln. Später können wir noch einen Spaziergang zu einer Hängebrücke machen und dabei immer wieder die Wildheit der Natur egal ob Pflanzen, Gelände oder Wasser bewundern. Im Moment rauschen überall die Wasserfälle die Steilwände runter - ein ordentliches Getöse. |
11.05.2023 Hoyanger - Forde
Wir wollen heute noch einmal eine Werkstatt aufsuchen und haben wieder einmal Glück. Sehr freundlich, sehr hilfsbereit, ein deutsch sprechender Mechaniker der eine Probefahrt macht und Radlager, Hinterachse und Bremsen überprüft - es sind keine Probleme zu erkennen. Er fettet noch mal die Hinterachse und wir sind bald wieder on Tour. (60€ bezahlt). Bevor wir den Stellplatz am Hafen anfahren füllen wir endlich mal wieder unseren Gastank. |
12.05.2023 Forde - Nordfjordeid
Wir sind es gewohnt rechts oder links Wasser auf unseren Fahrten zu haben. Heute blicken wir aber auf einen spiegelglatten "Jolstravanet", der hinter jeder Kurve eine neue spektakuläre Aussicht bietet. gegen MIttag sind wir in Nordfjordeid - Feierabend für heute. Die Route der nächsten Tage machen wir wetterabhängig und haben von hier aus alle Möglichkeiten. Im Hafen liegt die MSC "Fantasia" und spuckt die Passagiere zu verschieden Ausflüge aus. Wir stehen am Hafen und können uns das ganze in Ruhe ansehen. Für einen kleinen Spaziergang reicht es später auch noch - in einer dreiviertel Stunde haben wir alles gesehen. |
13.05.2023 Nordfjordeid - Geiranger
14 Stunden Sonne - da gibt es nur ein Ziel: den Geirangerfjord. Eine Fähre bringt uns von Hellesylt nach Geiranger. Die einstündige "Mini-Kreuzfahrt" ist ein Traum (mit 150€ nicht preiswert) und kann auf einer "Aida" oder "Mein Schiff" nicht schöner sein. Der Fjord ist ein 15 Kilometer langer und 260 Meter tiefer Seitenarm des Sunnylvsfjorden, der wiederum ein Seitenarm des Storfjorden ist. Vom Wasser aus sehen die Felswände sehr beeindruckend aus. Die Bergbauernhöfe, die sich an die Felswand krallen und die " 7 Schwestern" liegen im Sonnenlicht - mehr geht nicht. Die Nacht verbringen wir in Geiranger. Ein mächtiger Wasserfall ist mit einer Treppenanlage erschlossen, die am oberen Ende eine schöne Sicht aufs Wasser bietet und ist einen Spaziergang wert. |
14.05.2023 Geiranger - Alesund
Die Ørnevegen (Adlerstraße) gehört ganz sicher zu den spektakulären Traumrouten unserer Reise -Teil und steilster Abschnitt der Straße 63 von Geiranger in Richtung Eidsdal. 8 Kilometer und 11 Kehren bringen uns auf 620 Meter. Über die Hochebene rollen wir zur Fähre nach Linge runter und dann am Starfjord entlang nach Alesund. Ein Farbenmeer bieten Löwenzahn, Klee und in voller Blüte stehenden Obstbäume am Straßenrand. Der Bobil-Platz ist gut besucht, aber es reicht noch für die erste Reihe. Die Witterung schlägt wieder um und so müssen wir sehen wann und wie wir auf die Insel "Runde" kommen. Auf der Insel leben in die beiden Örtchen Runde und Goksøyr lediglich um die 100 Einwohner. Dafür brüten in den bis zu 250 Meter hohen Felswänden im Westen der Insel jedes Jahr zwischen 500.000 bis 700.000 Seevögel. |
15.05.2023 Alesund
Stadterkundung und Besteigung des Aksla. Der Vormittag ist einigermaßen trocken und den rund 470 Stufen zum Aussichtspunkt steht nichts entgegen. Auch bei dem Wetter ein lohnender Blick auf die Stadt mit ihren 30.000 Einwohner. Ein Waldweg führt uns vorbei an Schnitzereien zurück in die Stadt. Sehenswert ist das architektonisch sehr interessante Hallenbad. Zum Mittag gönnen wir uns Fisch & Chips im Restaurant "Fisketorget" - es war perfekt. Durch einen TV-Bericht wissen wir, dass Hurtigruten-Schiffe im Hafen besucht werden können. Wir lassen es uns natürlich nicht nehmen der "KONG HARALD", die uns heute morgen mit einem lauten Hupen geweckt hat, zu besuchen. Nach unserem Eindruck ein Kreuzfahrtschiff mit knapp 700 Passagieren. Als das "Heute Journal" beginnt besteige ich noch einmal den Aksla - ein schöner Sonnenuntergang zeichnet sich ab. Die 450 Stufen haben sich noch mal gelohnt. Gegen 23 Uhr bin ich wieder im WoMo - es ist immer noch hell. |
16.05.2023 Alesund
Kalt, Regen und kräftiger Wind - die Vorhersagen waren wieder mal richtig. Wir machen einen "Haustag" daraus, verlassen das Auto nur für einen kurzen Einkauf - morgen und übermorgen sind Feiertage - und besuchen das nächste Postschiff - die "Vesterälen". Seit 1983 im Dienst gehört es zu den alten und kleinen Schiffen. Teil renoviert macht es einen gemütlichen Eindruck. Sicher mehr Postschiffcharakter als die "Kong Harald" gestern.
Kalt, Regen und kräftiger Wind - die Vorhersagen waren wieder mal richtig. Wir machen einen "Haustag" daraus, verlassen das Auto nur für einen kurzen Einkauf - morgen und übermorgen sind Feiertage - und besuchen das nächste Postschiff - die "Vesterälen". Seit 1983 im Dienst gehört es zu den alten und kleinen Schiffen. Teil renoviert macht es einen gemütlichen Eindruck. Sicher mehr Postschiffcharakter als die "Kong Harald" gestern.
17.05.2023 Alesund - Helland
Der heutige Nationalfeiertag wird auch "Tag des Kindes genannt. Die Kinder (und die Erwachsenen) ziehen sich Trachten oder die schönsten Kleider an, nehmen die Fahne und gehen mit ihre Schulklasse den 17. Mai feiern. Das wichtigste ist: Sie dürfen soviel Eis, Wurst und Brause haben wie sie möchten. Gegen 11:30 löst sich der Umzug der Schüler auf. Die weiteren Feiern finden jeweils in den Schulen statt - haben wir von einem Norweger gelernt, der uns ein bisschen erklärt hat. Die o. g. Wurst sind in der Regel Hotdogs. Wir nehmen auch eine Portion und anschließend noch ein Eis in der Waffel (bei 6 Grad) Die Stadt brummt. Denn zusätzlich zum Feiertag sind noch 2 Kreuzfahrer mit ca. 10.000 Gästen in der Stadt und die Treppe zum Aksla ist ein einziger Stau - wir haben alles gesehen und machen uns auf den Weg - durch den Schnee. Gegen Abend stehen wir auf einem kleinen Platz in Helland. Wir pirschen uns an die "Atlantikstraße" heran, für die das Wetter möglichst gut sein sollte. Richtung Wochenende soll es besser werden. |
18.05.2023 Helland - Molde
Es ist heute nur ein kurzer Sprung mit der Fähre und wir sind in Molde. Die Stadt ist bekannt für ihre Rosen und wird daher auch "Stadt der Rosen" genannt. Der Golfstrom sorgt für ein vergleichsweise mildes Klima. In der Stadt findet im Juli das größte Jazz-Festival Norwegens statt. Bei der Vorbereitung für einen kurzen Stadtbesuch ziehe ich mir einen Hexenschuss zu. Wir machen zwar noch einen kurzen Spaziergang, aber so richtig Spaß macht das nicht Zu den Sehenswürdigkeiten in Molde gehört die Atlantikstraße (Atlanterhavsvegen) - unser nächstes Ziel. Auch bei dieser "Traumstraße" ist es wieder nurT ein Teilstück, das es zu großer Beliebtheit gebracht hat. So richtig gut geht es mit dem Fahren nicht und so machen wir auf einem Parkplatz am Anfang der berühmten 8 Kilometer Schuss und übernachten dort. |
19.05.2023 - Molde - Krstiansund
Die Fahrt über die Atlantikstraße ist spektakulär. Eine Hälfte sind wir 2 mal gefahren, denn als wir unsere Einkäufe bei "KIWI" erledigt haben kommt die Sonne raus. Wir drehen um und fahren zurück zur Storseisund-Brücke für einen Fototermin mit AlPa auf der Brücke. Weiter nach Kristiansund führt die 64 wieder einmal durch einen spektakulären Unterwassertunnel. 3 Kilometer mit 10% Gefälle runter und genauso wieder hinauf - Die Ohren knacken. Am Hafen finden wir einen Platz. Von der Stadt haben wir uns mehr versprochen. Ein kleines Werft-Museum, ein Aussichtturm und ein paar schöne Häuser. Als wir dann noch feststellen, dass im "Kulturzentrum" neben unserem Übernachtungsplatz ein Rockkonzert stattfindet, sind wir auch schon wieder weg. Noch schnell Gastanken und nach kurzer Zeit finden wir vor dem nächsten Unterwassertunnel einen schönen Platz für die Nacht. |
20.05.2023 Kristiansund - Trondheim
Heute haben wir 190 Kilometer vor uns. Das heißt in Norwegen gute 3 Stunden fahren. Die Strecke ist wieder einmal landschaftlich ein Traum. Die 39 wird an einigen Stellen neu gebaut. Diese Baustellen sind die reinsten Steinwüsten und erfordern einen sehr großen Maschineneinsatz. Am Mittag sind wir auf dem Stellplatz Trondheim und es trifft uns wie ein Blitz, als beim Abschalten des Motors heftige mechanische Geräusche zu hören sind. Sch...... Gut das wir nicht wie geplant in freier Natur stehen. Der ADAC wird aktiviert und nach 3 Stunden kommt ein Fahrzeug des NAF (norwegischer ADAC). Der Mechaniker tippt auf einen defekten Anlasser. Wir müssen am Montag in die Werkstatt. Das Auto will nicht so richtig zum Nordkap. |
21.05.2023 Trondheim
Die Stadt ist viel größer als erwartet. (210.000 Einwohner / 30.000 Studenten) Hauptattraktion ist der Nidarosdom aus dem 11. Jahrhundert und bis 1906 Krönungsstäte des norwegischen Königs. Genauso sehenswert ist aber auch die Gambla Bybro (Alte Brücke) über die Nidelva und die bunten Häuser Bryggene am Ufer. Die farbigen Holzhäuser finden sich natürlich auch in der Altstadt Bakklandet. Die Stadt ist sehr sehenswert kann uns aber nicht so richtig aus unseren Gedanken bzgl. des Autos holen. Wir müssen sehen wie es weiter geht. |
22.05.2023 Trondheim
Wir sind schon früh auf den Beinen und fahren zur Werkstatt. Auf den letzten Kilometern gibt es plötzlich ein hässliches metallisches Kreischen. Die angefahrene Werkstatt ist komplett zu, hilft uns aber bei der Suche nach einer anderen. Die ist zwar auch komplett zu, ich bekomme aber den Meister dazu sich wenigstens mal das Auto anzuschauen. "Gott sei Dank" ist das Geräusch da. Wir bekommen Hilfe - aber erst gegen 16:00 Uhr - egal. Als das Auto auf der Bühne steht stellt sich heraus, das die Wasserpumpe und der Zahnriemen ausgetauscht werden müssen. Ein Monteur ist bereit um diese Uhrzeit die gut 4 stündige Reparatur durchzuführen - wir sind glücklich und verabschieden uns für 2 Stunden in ein nahes Einkaufszentrum. Um 19:00 sind wir wieder bei der Werkstatt, stehen vor verschlossenen Türen !!!!. und das Auto unrepariert in der Halle. Perplex und ratlos müssen wir erst mal durchschnaufen. Durch Glück finden wir einen Nachbarn der die Tel.-Nummer vom Boss der Werkstatt hat. Nach mehrfachen Versuchen bekommen wir diesen ans Telefon. Gegen 20:30 wird die Werkstatt aufgeschlossen und wir können die notwendigsten Dinge fürs Hotel mitnehmen. Was war passiert - bei der Reparatur wurde ein weiterer Defekt festgestellt und das Ersatzteil war nicht vorhanden, so dass der Mechaniker nach Hause ging. |
23.05.2023 Trondheim
Die Werkstatt ist nur 5 Minuten vom Hotel entfernt und ich gegen 08:30 dort. Dem Werkstattleiter war der Vorgang peinlich - ich hatte mich eh schon wieder beruhigt, da wir wieder mal viel Glück im Unglück haben. Das Auto geht in der Großstadt kaputt, der Zahnriemen hätte jederzeit reißen könne (Motor hin), wir finden Werkstatt die innerhalb von 48 Stunden die Reparatur durchführt und ein Hotel ist direkt nebenan.
Das notwendige Ersatzteil kommt morgen und wir hoffen auf Fertigstellung am frühen Nachmittag. Der ADAC übernimmt die Hotelkosten und mit der Werkstatt zu Hause werden wir später Kostenübernahme klären.
Die Werkstatt ist nur 5 Minuten vom Hotel entfernt und ich gegen 08:30 dort. Dem Werkstattleiter war der Vorgang peinlich - ich hatte mich eh schon wieder beruhigt, da wir wieder mal viel Glück im Unglück haben. Das Auto geht in der Großstadt kaputt, der Zahnriemen hätte jederzeit reißen könne (Motor hin), wir finden Werkstatt die innerhalb von 48 Stunden die Reparatur durchführt und ein Hotel ist direkt nebenan.
Das notwendige Ersatzteil kommt morgen und wir hoffen auf Fertigstellung am frühen Nachmittag. Der ADAC übernimmt die Hotelkosten und mit der Werkstatt zu Hause werden wir später Kostenübernahme klären.
24.05.2023 Trondheim - Storgarden
Wir rollen wieder... fahren aber nur 25 Kilometer, weil wir unbedingt waschen müssen. 4 Maschinen und 3 Trockner können wir gleichzeitig benutzen und sind nach 3 Stunden fertig. Mittlerweile wird es 23 Uhr, bis sich der Sonnenuntergang ankündigt. Es fällt schwer sich an diese Dauerhelligkeit zu gewöhnen. Wir schlafen grundsätzlich nur mit komplett abgedunkelten Fenstern, denn um viertel nach zwei ist schon wieder Sonnenaufgang. Noch ein paar Tage und dann werden wir den Polartag erleben. |
25.05.2023 Storgarden - Grong
Das Wetter ist grottenschlecht und wird auch über Pfingsten so bleiben. 180 Kilometer auf der N6 ziehen sich bei Regen, Graupel und viel Verkehr hin. Bisher führten fast immer verschiedene Wege ans Ziel. Jetzt ist es nur noch eine Straße - die E6 - die uns und andere dem Ziel näher bringen. Die Wohnmobil-Frequenz hat sich deutlich erhöht. Das zeigt sich auch auf den Stellplätzen, die gegen Abend voll werden. Die eingeschränkten Freistehplätze machen sich auch bemerkbar. Wir haben für heute einen schönen kleinen Platz gefunden, von dem wir auch noch die Möglichkeit haben auf die Küstenstraße Fv17 zu wechseln - wenn das Wetter einigermaßen mitspielen sollte. Noch ein kleiner Nachtrag: Eine Löwenzahnskulptur gibt es wohl nicht so häufig - gesehen in Trondheim |
26.05.2023 Grong
Einen Tag mehr bleiben wir in Grong. Das Wetter ist und bleibt sehr schlecht. Wir schaffen es in einer Regenpause ca. eineinhalb Kilometer zur "REMA 1000" zu gehen, um ein paar Lebensmittel einzukaufen. Verschiedene Möglichkeiten der Weiterreise werden erörtert - immer Regen geht auf die Dauer auf die Nerven. |
27.05.2023 Grong - Svenningdal
Hier in Grong können wir wieder mal Gas tanken. Anschließend noch einmal für das Pfingstwochenende einkaufen und dann die E6 Richtung Norden. Ein ständiger Begleiter ist der Regen. Immer mehr Wohnmobile sind unterwegs - ob die Südfahrer flüchten oder schon wieder nach Hause müssen wissen wir nicht. Die Temperaturen sind wintertauglich und der Himmel dunkelgrau. Trotzdem ist die Strecke ein landschaftlicher Genuss - ja wenn jetzt die Sonne... Kurz vor dem Tagesziel begrüßt uns das Nordlandtor. Der CP Svenningdal liegt idyllisch an einem Fluß. Beim Kaffee ertönt plötzlich ein Freudenschrei - eine kleine Herde Rentiere grast friedlich direkt am Auto. Jetzt ist Norwegen fast komplett. |
28.05.2023 - Svenningdal - Lulea
Nach 4 Tagen Regen regnet es seit 48 Stunden weiter ununterbrochen und es soll die nächsten 7 Tage weiter regnen. Nach einer halb durchwachten Nacht ist die Entscheidung gefallen - Tschüss Norwegen.. Um 7 Uhr verlassen wir den CP und fahren in 3 Etappen die 500 Kilometer nach Lulea. Sehr wenig Verkehr, überwiegend gute Straßen und Schnee nur abseits der Straße - wir kommen gut vor ran und erreichen um 15:30 das Tagesziel. Heute stehen wir am Hafen und werden uns in der Gegend einen Platz für 2 -3 Tage suchen. Das Auto muss nach 6 Tagen mehr oder minder Dauerregen wieder auf Vordermann gebracht werden. Von hier aus haben wir viele Optionen für die weitere Tour. |
29.05.2023 - 30.05.2023 Lulea
Bei einem Telefonat mit unserer Reisebekanntschaft Christine und Wolfgang stellen wir fest, dass wir uns um Stunden in Lulea verfehlt haben. Also kommen die Beiden zurück und wir treffen uns auf dem CP Firstcamp Arcus. Ein sehr schöner weitläufiger Platz, der zur Zeit wenig besucht ist. Lidl hat die "bayrische Woche" im Angebot und am Mittag stehen Weisswurst und Laugenbrezl auf dem Tisch. Wir tauschen Reise- und WoMo-Erlebnisse aus. Bei einer sehr guten Tortilla geht es am Abend gemütlich weiter. Heute fahren die Beiden Richtung Süd. Wir wollen noch 2 Tage bleiben und bringen zuerst unser Auto auf Vordermann - sogar ein Waschplatz ist auf dem CP vorhanden. Wir beobachten die Wetterlage in Norwegen sehr genau - die Lofoten sind noch nicht abgeschrieben... |
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