Reisetagebuch
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Letztes Update:.15.10.2023
aktueller Ort: Xeraco Ort: Unterbacher See/Haan - Montabaur - Monsheim - Winnberg - Bad Gögging - Landshut - Salzburg - Elmau - Aschau - Bayrischzell - Bad Tölz - Krün - Nesselwang - Isny - Lindau - Marktdorf - Bad Dürrheim - Königsfeld - Freiburg - Seurre - L' Hermitage - Sérignan - Sant Sadurni - Xeraco
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05.08.2023 Unterbacher See
Dreieinhalb Wochen sind schon wieder rum. Unser Auto war 4 Tage in der Werkstatt und steht jetzt mit neuen Reifen tüvgeprüft abfahrbereit am See. Die Witterung ist eher herbstlich und regnerisch. Da wir uns aber einen Leihwagen gegönnt haben, konnten wir einiges erledigen ohne nass zu werden und der eine oder andere "Ausflug" war auch noch drin. Jetzt geht es langsam wieder ans Packen und Vorbereiten. |
08.08.2023 Unterbacher See
Es ist sehr sehr ruhig am See. Das Wetter ist sicher ein Grund aber es stellt sich die Frage, ob nicht vielleicht auch die neu eingeführten Parkgebühren Spaziergänger, Eltern mit Kindern auf den Spielplätzen oder Freizeitsportler abhalten. Gefühlt war jedenfalls im Frühjahr deutlich mehr los. Die gemütliche 6 Kilometer-Runde um den See gehört nach wie vor für uns zum Tagesablauf. In den nächsten Tagen noch ein letzter Arztbesuch, das traditionelle Leberessen am Samstag und dann sind wir wieder on Tour. |
13.08.2023 Haan - Montabaur
Abreise ist nach einem guten Frühstück gegen 11:30 Uhr. Auf der A3 Richtung Frankfurt sind wir eine gute Stunde später am heutigen Ziel. In Abwandlung eines Hits würde ich sagen: 1000 mal gesehen - 1000 mal vorbei gefahren doch jetzt wird Stopp gemacht. Das Schloss Montabaur (weithin von der A3 zu sehen) ist jetzt ein Hotel bzw. gehört zur Akademie Deutscher Genossenschaften und ist Teil eines großen Weiterbidungszentrums. Die "Altstadt", geprägt von Westerwälder Fachwerkhäusern, macht einen recht hübschen Eindruck. Berlin hat die Bären, Wesel die Esel hier sind es Schuhskulpturen, die an die alte Tradition der Stadt erinnern. Die Montabaurer Bürger werden in der Region auch als "Schuster" bezeichnet. |
14.08.2023 Montabaur - Monsheim
In Montabaur gibt es seit einigen Jahren neben dem ICE-Bahnhof ein FOC das wir natürlich heute morgen besuchen und mit dem einen oder anderen vermeintlichen Schnäppchen verlassen. Das nächste Ziel ist Monsheim. Hier wohnen unsere La Marina Platznachbarn Ulrike und Günter. Wir haben uns zu einer kleine Weinprobe verabredet und werden einige Flaschen mit nach Spanien nehmen. Im Anschluss gibt es einen Spaziergang durch die Weinberge, die direkt vor der Haustür beginnen, verbunden mit einer kleine Weinkunde. Zur Zeit sind die Winzer guter Dinge was den neuen Jahrgang angeht. Damit die Vögel nicht zu viel der kostbaren Trauben beschädigen sind heute "Schussautomaten" installiert wo früher aus den Trullos mit Gewehren in die Luft geschossen wurde. Der Besuch eines Biergarten mit Haxen-Tag und ein langer Sommerabend im heimischen Garten beenden den Tag - schön war's. |
15.08.2023 Monsheim - Winnberg
Nach einem langen Frühstück sind wir wieder auf der Bahn - Danke für die exzellente Verpflegung. Der 15.08. ist Feiertag in Bayern und damit verbunden sehr viel Verkehr. Am Nachmittag haben wir die 300 Kilometer mit einigen Staus aber ganz gut hinter uns gebracht und richten uns für die nächsten Wochen ein. |
16.08.2023 Winnberg
In Neumarkt ist Volksfest und ein abendliches Treffen ist angesagt. Ein bis zwei Radler-Maß (9,70€ per Maß) und ein Backfisch gehören dazu. Voll ist es bei den Bierbänken. Die Fahrgeschäfte und Buden tun sich schwer - sicher nicht ganz unverständlich bei Fahrtpreisen von 4 - 5 €. Wir schauen da auch lieber zu, |
21.08.2023 Winnberg
Die Temperaturen sind extrem - am Tage und besonders in der Nacht (23 - 24 Grad). Trotzdem soll unser Auto eine Schönheitskur erhalten - mal wieder. Es ist wirklich toll was mit Polyesterharz, Glasfasermatte, ganz viel Schleifen und Farbe möglich ist - wenn man es kann. Danke Schwager... |
24.08.2023 Winnberg
Mein neues Rad muss endlich mal auf die Straße. Zu dritt drehen wir eine Runde in Angelika's Vergangenheit und finden dabei eine Haus-Brauerei mit einem wunderbaren kleinen Biergarten. Das Radler und die deftigen kleinen Gerichte sind perfekt. Nach wie vor eine sehens- und lebenswerte Gegend. Das neue Rad rollt gut und macht Spaß. Die Optik gefällt auch der Ziege bei der Mühle der Bäckerei Baumann. Die geplante Zahnbehandlung bei Angelika muss aus Terminproblemen verschoben werden. Wir werden voraussichtlich am 3. oder 4. September weiterziehen |
27.08.2023 - 30.08.2023 Winnberg
3 Tage Regen bestimmen den Wochenstart. Hier oben am Winnberg zum Glück nur normaler Regen und keine Unwetter. Am Mittwoch ist es einigermaßen trocken und wir starten zu dritt eine weitere kleine Tour in die Umgebung - diesmal mit den Rollern. Wir fahren zum Schloss Wappersdorf. Der Biergarten ist nach wie vor geschlossen, aber für Angelika und ihren Bruder sind es die Jugenderinnerungen, die im Vordergrund stehen. Wir werden beim nächsten Aufenthalt am Winnberg hoffentlich mal den Garten genießen können. Weiter geht es zum 567 hoch liegenden Sulzbürg. Ein kleiner Ort mit gut 500 Einwohnern und einem schönen Blick über das Neumarkter Becken. Den Ort zeichnet eine wechselnde Religionsgeschichte aus. Das Ergebnis sind eine katholische und eine evangelische Kirche im Abstand von ca. 50 Metern. Die Fleischkäs-Semmel der Metzgerei Walk in Mühlhausen gehört zu einer solchen Tour unbedingt dazu. |
03.09.2023 Winnberg - Bad Gögging
Die Sonne kommt und wir verlassen den Winnberg. Es war wie immer eine gemütliche Zeit - Danke dafür. Bad Gögging - das heutige Ziel - verfügt als einziger Kurort in Bayern über drei Naturheilmittel: Schwefelwasser, Mineral-Thermalwasser und Naturmoor. Wir wollen es uns einfach im 34 Grad warmen Thermalwasser gutgehen lassen - so ist der Plan. Vorort stellen wir aber fest, dass im 4 Kilometer entfernten Abendsberg "Der Gillamoos" stattfindet - der älteste Jahrmarkt in Bayern. Also auf die Räder - ich freue mich jeden Kilometer über mein neues Rad - und los. Sonntags ist natürlich richtig was los. Es ist die gute alte Mischung mit Verkaufsständen, alten und neuen Fahrgeschäften und ganz viel "Fressständen". Wir lassen uns schieben, neben noch eine Radlermaß mit und bewundern die unterschiedlichen, sehr schönen Dirndl und natürlich die Lederhosen samt der Wadlstrümpf. Die Rücktour führt an der Kuchelbrauerei mit dem Hundertwasser-Turm vorbei. Ein schöner Biergarten zwar, aber heute ist keine weitere Maß nötig. |
04.09.2023 Bad Gögging
Gestern Abend wird der Plan für den heutigen Tag geändert. Den politischen Gillamoosmontag können wir uns nicht entgehen lassen. Alle sind da - Söder, März, Aiwanger, Katherina Schulze mit Kretschmann, Kubiki, Klingbeil und noch ein paar mehr. 5 Festzelte zum Teil mit Soundanlagen zur Außenübertragung - da tobt der Bär. Im geordnet zeitlichen Abstand werden die Protagonisten mit Musik zu den jeweiligen Zelten geführt. Die Massen an Menschen lässt uns aber nach einer guten Stunde nach Hause fahren. Wir wollen ja noch ins warme Wasser. Das genießen wir dann auch fast drei Stunden. Ein kleiner Sonnenbrand wird auch noch mit genommen... Am Nachmittag folgt noch ein kurzer Spaziergang durch den Kurbereich. |
05.09.2023 - 06.09.2023 Bad Gögging - Landshut
Durch die Hallertau, dem größten Hopfenanbaugebiet Europas, führt uns die 299 nach Landshut. August ist Volksfest/Dultzeit und der Stellplatz geschlossen. Wir müssen auf den Isar-Camping wechseln. Eine kurze Erkundungstour am Nachmittag bringt erste Eindrücke. Landshut hat einen wunderschönen historischen Stadtkern. Ein bauliches und optisches Highlight ist St. Martin mit seinem 130 Meter hohen Backsteinturm, der die ganze Stadt überragt. Am Mittwoch fahren wir mit den Rädern zur hoch über der Stadt gelegene Burg Traubnitz, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Sie wurde im 13. Jahrhundert erbaut und diente als Residenz der bayerischen Herzöge. Heute beherbergt sie ein Museum und ein Restaurant. Der Blick auf die Innenstadt und das Umland von dort oben hat die Auffahrt gelohnt und auch die Burg-Anlage ist in einem perfekten baulichen Zustand. Das Mittagessen an der Isar beendet den Stadtbesuch - wir haben noch ein paar Dinge am Auto zu erledigen. |
07.09.2023 Landshut - Salzburg
100 Kilometer weiter Richtung Süden geht es heute. Zwischenziel ist die Stille Nacht Kapelle in Oberndorf bei Salzburg, wo das berühmte Weihnachtslied “Stille Nacht, heilige Nacht” zum ersten Mal gesungen wurde. Die Kapelle wurde anstelle der ehemaligen St. Nikolaus Kirche errichtet, in der 1818 der Priester Joseph Mohr und der Lehrer Franz Xaver Gruber das Lied für zwei Solostimmen und Gitarre komponierten. Von hier geht es weiter nach Freilassing. Eine kleine Bestellung haben wir uns zu einer Packstation (gut das es die gibt) schicken lassen und verbinden das noch mit einem kurzen Einkauf bei ALDI. Bevor wir zum Stellplatz Salzburg fahren, müssen wir uns noch um die GO-BOX kümmern, die für unser Fahrzeug falsch eingestellt ist. Zum Glück treffen wir auf eine kompetente Tankstellen-Mitarbeiterin und haben nach rund 15 Minuten eine neue Box im Auto. Am Stellplatz angekommen finden wir einen kuscheligen Randplatz und richten uns für 3 Tage ein. Gegen Abend radeln wir noch einmal kurz in die Stadt zur Tourist-Information um ein paar Informationen und einen ersten Eindruck zu erhalten. Bei einer "Trinkpause" schauen wir noch dem Radrennen rund um den Dom zu. |
08.09.2023 Salzburg
Morgens sind die Temperaturen genau passend für ein Frühstück im Freien. Auf dem sehr schönen Radweg entlang der Salzach legen wir die 6 Kilometer in die Stadt. Die Mittagsführung (1 Std. zu Fuß) durch die Altstadt ist für heute der Plan. Wir bekommen dabei die wichtigsten Bauten und Geschichten erzählt. Trotz der mittäglichen Hitze eine lohnende Tour. Eine Wurst vom Balkan-Grill in der Getreidegasse muss sein und ist der anschließende Programmpunkt bevor es mit der Bahn auf die Festung geht. Der Blick von hier oben ist natürlich gigantisch - fast schon ein bisschen kitschig wie unsere Stadtführerin sagte - und reicht weit in die Voralpen. Ein Spaziergang durch die Getreidegasse und die vielen Durchgangshäuser (Querverbindungen zwischen zwei Gassen) bringt uns zum Schluss zur Konditorei Fürst. Hier werden die ORIGINAL Mozartkugeln hergestellt. Alle anderen Hersteller dürfen nur ECHTE Mozartkugeln verkaufen. Angelika lässt sich diese Köstlichkeit sofort schmecken. Im Café Tomaselli noch ein Erdbeertörtchen und eine Wiener Melange - dann radeln wir geschafft nach Hause. Morgen ist auch noch ein Tag |
09.09.2023 Salzburg
Heute machen wir mit dem Rad eine empfohlene Route ins nahe Umland. Start ist an der Basilika Maria Plain - Wallfahrtsstätte aus dem 15. Jahrhundert. An der Salzach mit ihren vielen Brücken entlang vorbei am Mirabellengarten erreichen wir Hellbrunn. Hier ist Zeit zum Rasten. Die Festung Hohensalzburg ist auf der Tour immer wieder der Orientierungspunkt - ein Verfahren ist also kaum möglich. Die Rücktour führt uns noch zu einem unserer "Must see" - dem Biergarten beim Augustiner Bräu. Wir sind überrascht von der Warteschlange, die auf die Öffnung des Biergartens um halb Drei warten. Wir bekommen unseren Platz, unterhalten uns mit zwei Salzburgerinnen, die sich zu uns gesellen, genießen die Halbe, Brezeln und Wurstsalat. Das ist der passende Abschluss für den Salzburgbesuch. |
10.09.2023 Salzburg - Aschau
Die Tour könnte auch heißen "Vom Wolferl zum Martin" oder von Mozart zum Bergdoktor. Der eigentliche Plan der weiteren Tour war durch Österreich zum Bodensee. Nachdem wir die Preise für CPs uns genauer angeschaut haben, nehmen wir von dieser Idee Abstand. Ein "kleiner" Schlenker von Salzburg nach Aschau bringt uns nach Elmau. Die Drehorte vom "Bergdoktor" mal life sehen - wie immer fällt die Realität gegenüber der Filmkulisse ab. Aber für Going und Ellmau bringt es sicher ganz viel Einnahmen. Gegen 15 Uhr sind wir in Aschau im Chiemgau. Der neue Stellplatz beim "Badewirt" ist unser Standort für 2 Tage. Ach ja, die Tour zum Bodensee haben wir jetzt auf die deutsche Seite verlegt und fahren die "Deutsche Alpenstrasse" ab. |
11.09.2023 Aschau
Das ist wieder ein heißer Tag. Trotzdem schwingen wir uns mit dem Ziel Chiemsee auf die Räder. Es wird eine lockere 30 Kilometer Runde mit ein wenig Seeblick. In Prien ist sehr viel los und die Ausflugsschiffe nach Herrenchiemsee sind ausgebucht - heute fängt doch die Schule wieder an. Von Prien aus fahren wir durch Wald und Wiese zurück und genießen am Nachmittag das herrliche Wasser des Natur-Badesees neben dem Platz. Ein tolles kostenfreies Angebot der Stadt Aschau. |
12.09.2023 Aschau
Ein fauler Tag steht heute an. Gegen Mittag eine Ortbesichtigung, bei der wir auf dem Friedhof das Grab von Hans Clarin (Stimme von Pumuckl) und das Grab von Heinz Winkler (Koch), der in Aschau sein 5* Hotel "Residenz" führte, besuchen. Der Besuch von Schloss Hohenaschau ist nur von außen möglich. Die Zufahrt selbst ist trotz E-Unterstützung eine Herausforderung. Am Nachmittag sind wieder einmal einige Arbeiten am Auto und Wäsche waschen angesagt. Wir werden in Aschau den kommenden Wetterumschwung abwarten. |
13.09.2023 Aschau
Heute ist der angekündigte Regen da und es wird ein Tag im Auto. Aber das war ja so "geplant"
Heute ist der angekündigte Regen da und es wird ein Tag im Auto. Aber das war ja so "geplant"
14.09.2023 Aschau - Bayrischzell
Bevor wir die Route der "Alpenstraße" aufnehmen müssen wir dringend das Lebensmittellager auffüllen. Ein neues Anhängerschloss muss auch noch her - das alte ist bei einem Wendemanöver komplett verbogen. Baumarkt und Lidl finden wir bei Rohrdorf und erledigen alles. Richtung Kufstein und dann rechts weg heißt es jetzt. Auf der engen Tatzelwurmstraße schrauben wir uns in die Höhe. Die Straße ist schon eng. Einmal müssen wir wegen einmal Sattelzug zurücksetzen (zum Glück nur ca. 60 - 70 Meter - mit dem Hänger nicht so richtig lustig) sonst lässt sich alles gut fahren. Auf der Sudelfeldstraße erreichen wir auf 1.000 Metern die Passhöhe. Hier war ich vor 45 Jahren schon Skilaufen. Am frühen Nachmittag sind wir in Bayrischzell, unserem heutigen Ziel. Der Stellplatz ist o.k.. Wir bleiben nur eine Nacht. Eine Runde durch den Ort und zum Wasserfall folgen auf eine kurze Mittagspause. |
15.09.2023 Bayrischzell - Bad Tölz
Die "Alpenstrasse" machten einen ordentlichen Schlenker um den Tegernsee und führt über Lengries nach Bad Tölz. Wir entschließen uns den direkten Weg zu nehmen. Erstens ist es Freitag und sicher die Plätze gut besucht und zweitens kennen wir den Tegernsee mehr als gut. So sin wir gegen 11:00 Uhr schon am Ziel und können uns den Platz an der Isar aussuchen. Einig Stunden später ist alles voll. Die Stadt ist bekannt für ihre historische Altstadt und malerische Marktstraße. Wir schlendern ausgiebig durch die die Gassen. Dabei finden wir die bayrische Antwort auf den Strandkorb und Angelika einen Friseur, der Zeit für sie hat. Nachmittags erklimmen wir den Kalvarienberg, eine Anhöhe mit einem wunderbaren Blick über die Stadt. Der kirchliche Teil bietet ein barockes Ensemble, bestehend aus der katholischen Hl.-Kreuz-Doppelkirche, der Leonhardikapelle sowie dem eigentlichen Kalvarienberg mit Ölberg, Golgathahügel, Kerkerkapelle und Kreuzwegkapellen. |
16.09.2023 Bad Tölz
Heute ist wieder Rad-Tag. Eine 55 Kilometer Runde bringt uns über Benediktbeuern zum Kochelsee. Das furchtbare Unwetter vor 2 Wochen hat das Kloster und den Ort voll getroffen. Mindestens jedes zweite Haus ist ganz oder teilweise mit Planen abgedeckt. Die Dächer sind komplett zerstört und die Fenster auf der Wetterseite sind auch zu Bruch gegangen. Das Kloster ist im Moment komplett geschlossen. Es wird, wie auf vielen Dächer im Ort, auch am Samstag voll gearbeitet, um die Schäden zu beheben. Bei einer späteren Rast erzählt uns der Wirt, dass alles in 10 Minuten vorbei war. Auf dem Dach der Gaststätte und dem Hof ist die komplette Photovoltaik zerstört worden. Er spricht von einem Schaden von mindestens 200.000€. Wir rollen beeindruckt weiter zum Kochelsee und hoffen, dass wir eine solche Situation nicht erleben werden. Nach rund vier Stunden sind wir wieder in Bad Tölz und sind zufrieden die Tour gemacht zu haben. |
17.09.2023 - 18.09.2023 Bad Tölz - Krün
Mit unseren 4,8t können wir weder die Strecke am Silvensteinsee noch am Kochel- und Walchensee nehmen. Also wird es eine ruhige Tour durchs Alpenvorland. Erst bei Eschenlohe ist es vorbei - Stopp & Go bis Garmisch heißt es nun. Mittags sind wir am Tennsee. Auf dem schönen CP „Alpen-Caravanpark" waren wir schon zwei Mal und empfinden den Platz auch dieses Mal wieder als sehr angenehm. Montagmorgen nehmen wir schnell die Räder und kaufen ein, bevor der Regen dann pünktlich gegen Mittag kommt. Nachmittags ist Haus angesagt. Wenn die App recht hat, ist morgen wieder alles ok. |
19.09.2023 Krün
Wandertag... bei diesem Wetter - leicht bewölkt, 21 Grad - müssen wir die Wanderschuhe anziehen. Ein schöner Weg durch die leicht hügelige Landschaft - Buckelwiesen - führt ins 7 Kilometer nach Mittenwald. Auf '"unserer" Bank gibt es die obligatorische Leberkäs-Semmel in der Mittagssonne. Wir schlendern noch ein wenig durch die Stadt der Geigenbauer und machen uns auf den Weg über die Goas-Alm zurück zum Platz. |
20.09.2023 Krün - Nesselwang
Wir wollen eigentlich noch die Partnachklamm in Garmisch laufen, können aber leider unseren Platz nicht verlängern, da bereits wieder reserviert - die schöne Freiheit beim Camping ist halt vorbei. Wir packen unsere sieben Sachen und machen uns auf den Weg nach Nesselwang. Es gibt eine Webcam, die jederzeit aktuelle Bilder vom Platz liefert und so die freien Plätze zu sehen sind. Gegen Mittag sind wir da und richten uns für die nächsten Tage ein. Bei dem tollen Wetter machen wir noch einen Spaziergang und beschließen kurzfristig eine Fahrt mit dem Rollercoaster zu unternehmen. Die ca. 1.100 Meter lange Abfahrt macht Spaß - ist aber auch schnell vorbei. |
21.09.2023 Nesselwang
Heute ist Wander- und später auch Flugtag. Erster Schritt: mit dem Sessellift von 900 Metern auf 1.500 Meter. Von hier nehmen wir die Alpspitze und später den Edelsberg in Angriff. Beide Anstiege sind nicht so richtig schwierig aber die Höhe sind wir nicht gewohnt und so freuen wir uns beide die Gipfelkreuze zu erreichen. Der Blick von hier oben geht weit ins Land - Zugspitze, Forggensee und Kempten - soweit das Auge Grün, Blau, Weiß und rote Dächer. Kurz nach eins sind wir wieder an der Mittelstation. Hier startet mein "Flug" beim AlpspitzKick. Eine spektakuläre Zipline, die in zwei Sektionen rund 1,2 Kilometer ins Tal führt. Die Geschwindigkeit wird mit 120 km/h angegeben. Gefühlt war es nicht so schnell, hat aber einen Riesenspaß gemacht. Die Erlebnisse dieses Tages rufen nach einem deftigen Abschluss, der im Brauereigasthof POST bei Bierprobe und Schweinshaxe stattfindet. |
23.09.2023 Nesselwang
Es ist trocken, aber mit 10 Grad sehr frisch. Im 4 Kilometer entfernten Haslach findet der jährliche Viehscheid statt. Ein Fest, das im Allgäu gefeiert wird. Es markiert das Ende des Alpsommers, wenn das Vieh von den Almen zurück in die Stallungen gebracht wird. Die Tiere sind mit großen Glocken und aufwendig hergestellten Kränzen und Gestecken geschmückt. Als Besonderheit werden die Tiere in Haslach durch das Festzelt zur Weide geführt. Wir holen den Roller vom Hänger und fahren die kurze Strecke - fürs Rad einfach zu kalt. Obwohl nur ca. 50 Tiere im Ort ankommen und damit das Ganze schnell vorbei, ist der Trubel ziemlich groß. Nach 2 Stunden treibt uns das kühle Wetter wieder nach Hause. |
24.09.2023 Nesselwang
Das Wetter bessert sich langsam wieder - also mit dem Roller nach Füssen. Schon erstaunlich obwohl wir schon oft die Stadt besucht haben, gibt es immer noch was Neues zu sehen. So waren wir noch nie auf dem "Hohen Schloss", das direkt neben dem Benediktinerkloster liegt. Neben dem Ausblick über Stadt und Forggensee bietet das Schloss die Besonderheit der "illusionistischen Architekturmalerei". Erker, Stuckarbeiten und Verzierungen alles nur gemalt. Sieht richtig gut aus. Der Lechfall, nur 600 Meter Fußweg von der Stadt, war bisher ein weißer Fleck für uns. Durch die starken Regenfälle der letzten 2 Tage führt der Fluss sehr viel Wasser und rauscht über eine im 18. Jh. angelegte Staustufe in eine enge Klamm. Es sind zwar nur 7 Meter, aber sehr beeindruckend die Kraft des Wassers. Der Maxsteg über den Lechfall wurde 2015 um 90cm angehoben. Die Hochwassermarken in den Wänden erklären diese bauliche Veränderung eindrücklich. |
25.09.2023 Nesselwang - Isny
Wir verlassen Nesselwang und fahren nach Isny. Morgen Vormittag haben wir einen Termin bei Dethleffs. Lebensmittel bunkern bei Lidl, Stellplatz bei Dethleffs anfahren und nachmittags eine Runde durch die überschaubare Innenstadt. Ich kenne das Allgäu aus der beruflichen Zeit 2008/09 sehr gut und da wir knapp 2 Jahre in Wangen gewohnt haben, ist es für uns auch hier mal wieder eine Erinnerungstour. |
26.09.2023 Isny - Lindau
Um halb elf haben wir den Termin zur Probefahrt. Wir wollen eine fachmännische Meinung zum Knarren unseres Alkovens. Das Ergebnis der kurzen Tour: altersbedingte Geräusche, die sich evtl. - aber nur unter hohem finanziellen Aufwand - abstellen lassen. Die Sorge, das sich der Alkoven evtl. gelockert hat, wird uns genommen. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Meister über das Leben im Wohnmobil machen wir uns auf den Weg nach Lindau. Auf dem CP Gitzenweiler Hof ist für 5 Tage ein Platz reserviert. Am Nachmittag laufen 3 Waschmaschinen und 2 Trockner nur für uns. |
27.09.2023 Lindau
Wir haben heute einen Termin bei der Brennerei Prinz in Hörbranz. Vorher machen wir noch einen kleinen Schlenker in die Lindauer Altstadt und zum Hafen. War es früher in Lindau schon voll, ist es heute mehr als voll. Was wird hier am Wochenende los sein. Dann lieber weiter nach Österreich. Die Brennerei Prinz gehört schon seit 2 Jahren zu unseren MUST SEE. Die Firma ist von außen so "klein", dass wir zwei Mal dran vorbeifahren. Bei Betreten ändert sich der Eindruck komplett. Ein riesiger Verkaufs-und Showroom empfängt uns. Eine kleine Führung erklärt die Abläufe und gibt etwas von der Firmengeschichte wieder. In 2 Kupferkessel werden die edlen Getränke hergestellt, die dann über Edelstahl-, Holz- und Steingutfässer ihre endgültige Reife erlangen. Ein Probeschluck (oder mehrere ) bildet das Ende bevor wir mit dem Einkauf starten. Es liegen ja schließlich 6 lange Monate vor uns. |
29.09.2023 Lindau
Das Wetter ist nach wie vor sehr gut und bestens geeignet für den Ausflug zum "Skywalk". Eine schöne kurvenreiche Rollertour bringt uns nach Scheidegg. Hier wurde 2010 der 650 Meter lange Baumwipfelpfad errichtet. Den besten Blick bietet natürlich der 50 Meter hohe Aussichtsturm. Man sieht von hier oben bis zum Bodensee und weit ins Allgäu. Die Konstruktion ist eingebettet in einen Wald- und Erlebnisbereich. Alles sehr ansprechend angelegt - sehr lohnender Besuch. Ein Stopp auf dem Rückwegführt noch zu den Scheidegger Wasserfällen, die sich bei weitem nicht so spektakulär darstellen wie der Lechfall in Füssen. Nachmittags beobachten wir, wie die Anreisewelle zu Ferienbeginn in verschiedenen Bundesländern auf dem Platz bewältigt wird. |
Zeit 30.09.2023 Lindau
Der Platz hat sich über Nacht verändert. Gestern Ruhe und lockere Platzbelegung, heute Animation, Verkaufsstände und Vollbelegung. Für uns genau der richtige Zeitpunkt für den Wangen Besuch. Es sind ja nur 18 Kilometer bis zur Wangener Altstadt. Nach knapp einer Stunde - es geht die ganze bergauf - stehen wir wieder mal vor dem Rathaus. Beim "Fidelisbäck" ist natürlich kein Platz zu bekommen, also gibt es die Seele auf die Hand. Wieder auf den alten Routen (vor 23 Jahren war das hier unser Wohnort) schlendern wir durch den Ort. Der Aufenthalt wird durch zwei ungeplante Ereignisse verlängert. Erst finden wir eine Brieftasche mit allem, was drin sein soll. Also auf zur Polizei und den Fund abgeben. Zurück am Rathaus laufen die Vorbereitungen für eine Hochzeit incl. Vorfahrt der Feuerwehr samt Drehleiter. Die Luftfahrt des Brautpaares schauen wir uns dann auch an - nicht allein. Die Rückfahrt zum CP ist natürlich ein Genuss - immer schön bergab. Nachmittag räumen wir wieder unsere sieben Sachen zusammen - morgen geht es weiter. |
01.10.2023 Lindau - Marktdorf
Wir müssen langsam weiter und haben uns einen kleinen Stellplatz auf einen Obstbetrieb oberhalb des Bodensees ausgesucht. Wir können aber erst um 17 Uhr anreisen. Das Dorniermuseum in Friedrichshafen liegt auf der Strecke und hat einen kostenfeien "Stellplatz". Museumsbesuch, Beobachtung des Flugbetriebs incl. der sehr aktiven Zeppeline lassen die "Wartezeit" schnell vergehen. Der Stellplatz für die Nacht ist ein Glücksgriff. Wir werden sehr freundlich empfangen, stehen mitten in einer Apfelplantage und genießen die Abendsonne. |
02.10.2013 Marktdorf
Der Stellplatz Hundweiler Hof verdient es einen Tag länger zu bleiben. Die Lage, eine sehr nette Besitzerin mit ihrem Hofladen - sehr empfehlenswert. Am Morgen ist es sehr nebelig. Gegen 11 Uhr kommt die Sonne und wir starten die Radtour nach Friedrichshafen und Meersburg. Gut ausgebaute Fahrradwege und -straßen sind hier unter Standard. Die ersten Kilometer führen durch endlose Apfelplantagen. Später wird der Radverkehr teilweise sehr heftig, besonders in Friedrichshafen kommt es zu Staus. Auf der Seepromenade drängen sich die Menschen und für uns heißt nur noch nichts wie raus. Allerdings wird es in Immenstaad, Hagnau und Meersburg nicht viel besser. Kurz vor Meersburg finden wir doch noch einen Biergarten mit Platz für uns und einen Parkplatz für unsere Räder. Eine deftige Pinsa - Mittelding von Pizza und Flammkuchen - und ein Radler am Wasser passt. Wir schieben uns noch kurz durch die Altstadt und machen uns dann auf den Weg nach Hause. Da ist der Platz zwischen Apfelbäumen deutlich angenehmer. Es war trotzdem eine schöne Tour. |
03.10.2023 Marktdorf - Bad Dürrheim
Am Feiertag bei Sonne die B31 am Bodensee entlang ist schon sehr "mutig". Wir fahren in einer zähflüssigen Kolonne bis Stockach. Gegen Mittag sind wir in Bad Dürrheim, einer der größten Stellplätze der Republik. Da wir nur eine Nacht bleiben wollen, finden wir auch einen Platz. Heute liegt nicht mehr viel an. |
04.10.2023 Bad Dürrheim - Königsfeld
Das Vormittagsziel ist Schramberg. Hier hat ein Bekannter aus dem AlPa-Club eine Autowerkstatt. Ich will noch einmal eine weitere Meinung zu einem Motorgeräusch erhalten und außerdem mal wieder den persönlichen Kontakt pflegen. Beim Auto ist alles ok und nach einem Austausch WER, WANN, WOHIN machen wir uns gegen Mittag auf den Weg nach Königsfeld. Der Stellplatz Bregnitzhof liegt auf rund 800 Meter Höhen. Das wir mal allein auf einem Stellplatz stehen ist lange her - aber es waren auch nur ein paar Stunden. Am Nachmittag machen wir einen Spaziergang in den Ort. Der Kneip- und Heilklimatische Kurort bietet außer dem Albert-Schweitzer-Haus (wohnte hier ab 1923) nicht so richtig viel. Wir planen trotzdem zwei Tage hier, da der FC Freiburg am Donnerstag spielt und der Stellplatz in Freiburg gesperrt ist. |
05.10.2023 Königsfeld
Eine Wanderung ist das Richtige für die Gegend und das Wetter. Wir machen eine schöne 14 Kilometer Runde die uns durch Wald und Wiese führt. Der Weg ist sehr gut ausgeschildert, nur die Möglichkeiten zur Einkehr sind sehr beschränkt oder eigentlich gleich Null. Wir schaffen die Tour aber mit Bordverpflegung in gut 3 Stunden und haben es genossen. Bemerkenswert war der Hinweis auf den Schlüssel zur 1000 Jahre alten Nikolauskirche - wir haben es nicht getestet. |
06.10.2023 Königsfeld - Freiburg
Wir wollen um 10 Uhr in Freiburg sein. Ich habe einen Termin beim "Bike-Doctor". Bei meinem neuen Rad muss ein Teil getauscht werden. Nach 1,5 Stunden sind wir dort und finden durch Zufall einen Parkplatz (zwei Parkplätze) vor dem Laden. Alles klappt prima und nach einer halben Stunde erreichen wir den Stellplatz. Jetzt müssen wir ein Problem lösen, das sich heute morgen aufgetan hat. Der Wasserhahn im Bad ist kaputt. Der Microschalter ist defekt und damit läuft die Pumpe nicht. Ich habe zwar die nötigen Ersatzteile, aber beim Einbau geht etwas schief und der komplette Hahn muss getauscht werden. Also mit dem Rad zum Camping Berger, neuen Hahn kaufen und mit viel Fummelei und Verrenkungen erfolgreich einbauen. Am Nachmittag bleibt aber noch Zeit für eine - erfolgreiche - Shoppingtour durch Freiburg - wir sind zufrieden mit dem Tag.
Wir wollen um 10 Uhr in Freiburg sein. Ich habe einen Termin beim "Bike-Doctor". Bei meinem neuen Rad muss ein Teil getauscht werden. Nach 1,5 Stunden sind wir dort und finden durch Zufall einen Parkplatz (zwei Parkplätze) vor dem Laden. Alles klappt prima und nach einer halben Stunde erreichen wir den Stellplatz. Jetzt müssen wir ein Problem lösen, das sich heute morgen aufgetan hat. Der Wasserhahn im Bad ist kaputt. Der Microschalter ist defekt und damit läuft die Pumpe nicht. Ich habe zwar die nötigen Ersatzteile, aber beim Einbau geht etwas schief und der komplette Hahn muss getauscht werden. Also mit dem Rad zum Camping Berger, neuen Hahn kaufen und mit viel Fummelei und Verrenkungen erfolgreich einbauen. Am Nachmittag bleibt aber noch Zeit für eine - erfolgreiche - Shoppingtour durch Freiburg - wir sind zufrieden mit dem Tag.
07.10.2023 Freiburg
Die Stadt an einem Samstag zu erleben, ist immer ein Erlebnis. Wie erinnert mich das an die Freiburger Zeit vor 40! Jahren. Damals war der Markt am Münster und die Kaiser-Joseph-Straße auch immer gut besucht, aber heute ist die Masse Mensch noch deutlich größer - gefühlt. Wir fühlen uns auf jeden Fall wohl, das Wetter tut ein übriges und so bummeln wir durch die Stadt. Cappuccino und lange Rote - wie gehabt -, den Straßenmusikanten zuhören, die schier unüberschaubare Zahl von Fahrrädern bewundern oder Verkaufsauslage im Bächle betrachten - alles einfach l(i)ebenswert. Ach ja.... die Demos gibt es noch genau wie früher. Da um 15:oo Uhr eine solche den Straßenbahnverkehr wieder lahmlegen könnte, machen wir uns vorher aus dem Staub und verbringen den Nachmittag am Platz. |
09.10.2023 - 10.10.2023 Seurre - Serignan
Wir geben jetzt ein wenig Gas. Montag ist der Stopp in L' Hermitage an der Rhone. Auf dem CP "les Lucs" sind wir jetzt zum dritten Mal. Ein schöner kleiner Platz mit sehr nettem Besitzer. Nachmittags besuchen wir noch die Schokoladenfabrik Varlhora und lassen noch einmal zwei Maschinen Wäsche laufen. Den Plan der Besichtigung von Aigues-Mortes am Mittwoch lassen wir fallen. Die Stellplätze machen keine Lust dort zu stehen und so fahren wir weiter Richtung Spanien. In der Höhe von Bezier stehen wir jetzt bei Serignan, auch keine Offenbarung aber für eine Nacht okay und ein erster Strandspaziergang ist auch noch drin. |
11.10.2023 Serignan - Sant Sadurni
Das heutige Ziel ist die "Cava-Sadt" Sant Sadurni. Hier gibt es ca. 80 kleine und große Kellereien - an erster Stelle ist natürlich Freixenet zu nennen. Leider haben wir Pech, denn am morgigen Nationalfeiertag sind zwar viele Kellereien geöffnet und bieten kostenfreie Führungen an - die aber natürlich schon ausgebucht sind. Am Mittwochnachmittag ist auch eine Verkostung problematisch. Bei Sola Raventos haben wir dann doch die Möglichkeit und werden bei einem Rosado fündig. Als Service bekommen wir die zwei Kartons auch noch zum Auto geliefert. |
12.10.2023 - 14.10.2023 Sant Sadurni - Xeraco
Die vorletzte Etappe geht bis zum Stellplatz Xeraco. Wegen des National-Feiertages ist auch dieser Platz mehr als voll. Wir haben reserviert - es geht wohl nicht mehr ohne - und wollen hier bis Montag bleiben. In La Marina können wir leider erst am Donnerstag nächster Woche auf unseren Platz. Wir machen uns in Xeraco ein paar ruhige Tage. Freitags eine Fahrradtour zum rund 20 Kilometer entfernten KiKo-Park. Hier steht ein ehemaliger Kollege von mir, den ich schon lange nicht mehr gesehen habe und am Abend liegt ein ordentliches Stück Fleisch auf dem Grill. |
15.10.2023 Xeraco
Es gibt Dinge, die man schon immer machen will und dazu gehört für uns ein Besuch des Castell de Cullera. Auf den Touren nach und von La Marina haben wir mindestens 12 - 14 mal diese Burg und Kirche von weitem von der AP38 gesehen und irgendwie keine Lust anzuhalten. Heute haben wir es geschafft und eine Radtour dorthin unternommen. Auf dem perfekt ausgeschilderten Mittelmeer-Radweg-Nr. 8 fahren wir die knapp 20 Kilometer nach Cullera. Schon von weitem sieht man den Kreuzweg zum Kalvarienberg, der sich zickzackförmig den Berg hochzieht. Das "Highlight" unserer Tour ist der Aufstieg zum 225 Meter hohen Berg. Die steile Straße ist aber mit den EBikes kein Problem. Der Blick von oben ist grandios und zeigt auf der einen Seite die riesige Weite bis zu den Bergen und gibt auf der anderen Seite den Blick auf die Mittelmeerküste frei. Der Ausflug hat sich gelohnt. Bei unseren Rädern treffen wir noch auf einen 6! Jährigen, der den Berg auf seinem Mini-Rennrad zusammen mit seinem Vater erklommen hat - eine tolle Leistung. |
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