Reisetagebuch
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Letztes Update: .03.10.2019
aktueller Ort: El Campello |
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Haan - Wesel - Düsseldorf - Rodenkirchen - Aachen - Thieu (Belgien) - Le Treport - Dieppe - Les Loges - Honfleur - Omaha Beach - Countainville - Granville - Mont-Saint-Michel - Saint Malo - Locronan - Pont Aven - Carnac - Turballe - La Rochelle - Arcachon - Jaca - Xeraco - El Campello
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25.08.2019 Haan - Wesel
Nach einem gemeinsamen Frühstück packen wir die letzten Reste ins Auto. Die Verladung des Rollers ist auf Grund der mangelder Routine etwas zeitaufwendig. Um 11:00 ist aber alles erledigt und nach der Verabschiedung wir auf der A3 Richtung Wesel. Den Stellplatz "Am Römerwarth" kennen wir von früheren Besuchen, da war er allerdings nicht so gut besucht. Das letzte Fereinwochenende in NRW, der große Circus Busch in der Nähe und das Flugplatzfest nebenan - wir sind froh noch einen Platz zu bekommen. Ständig startende und landende Flieger bieten eine Menge Action und ich betätige mich einige Zeit als Planespotter. |
26.08.2019 Wesel
Was dem Berliner sein Bär ist dem Weseler sein Esel.... und so stehen in der Innenstadt verschieden designte Esel die der ansonsten flairlosen Innenstadt ein wenig Leben geben. Wir erledigen einige Einkäufe und besuchen noch den knapp 3 Kilometer entfernten CP "Grav Insel", der zu den größten Campingplätzen in Europa gehört. Die Lage am Rhein und am Rande eines Naturschutzgebietes ist genial. |
29.08.2019 Wesel
Am Dienstag wurde mal wieder ein neuer Versuch unternommen, die Startprobleme des Kühlschrank in den Griff zu bekommen. So richtig viel neues ist dabei allerdings nicht passiert - außer: "wir tauschen den Brenner". Also bleiben wir Donnerstag hier, um die Funktion zu testen. Bisher läuft alles einwandfrei... Am Mittwoch unternehmen wir eine kleine Fahrradtour zu Schleuse Friedrichsfeld und zur Mündung des Wesel-Datteln-Kanals in den Rhein. Auf der Rücktour führt uns ein Radweg durch die Lippeauen - ein Naturschutzgebiet, dass durch die Verlegung der Lippemündung entstanden ist. Am Donnerstagnachmittag fahren wir nach Düsseldorf zur Messe. Wir werden Freitag bis Samstagmittag auf der "Caravan 2019" verbringen. |
31.08.2019 Düsseldorf - Köln
Es liegen zwei Tage Messe hinter uns. Am Freitag -dem Fachbesuchertag - konnten wir in streßfrei alle Punkte unserer ToDo-Liste erledigen. Es war das erste Mal, daß wir an diesem Tag schon vor Ort waren, wird aber in Zukunft immer so sein. Es ergeben sich viel mehr Möglichkeiten sich mit Fahrzeugen und Technik auseinander zu setzen. Um 18 Uhr waren wir aber auch ziemlich geschafft. Der Samstagvormittag ist dann Einkaufstag. Wir verlassen mit neuen Stühlen und verschieden nützlichen Kleinigkeiten gegen Mittag den größten Stellplatz Europas (ca. 3.000 WoMo) in Richtung Rodenkirchen. Hier stehen wir auf dem CP Berger in der ersten Reihe am Rhein. |
02.09.2018 Köln - Aachen
Am Sonntagnachmittag sind wir bei unseren Freunden Birgitt und Helmut in Rodenkirchen eingeladen und haben einige schönen Stunden zusammen verbracht. Nachdem wir am Montag Pfand bei Lidl, einige Briefe bei der Post abgegeben und uns mit Geld versorgt haben wird noch getankt und dann geht es nach Aachen. Wir schließen beim ADAC die Auslands-Krankenversicherung für Angelika ab und erreichen am frühen Nachmittag den Stellplatz Aachen. Mit den Rädern besuchen wir später die Innenstadt mit Dom und Rathaus. |
03.09.2019 Aachen - Thieu
Was ist Aachen ohne den Besuch von Lambertz-Werksverkauf. Dominosteine, Lebkuchen und Christstollen sind eingekauft als wir gegen 11:00 Uhr auf die Autobahn Richtung Thieu (Belgien) kommen. Nach 170 Kilometern erreichen wir den Stellplatz am Canal du Centre. Eines der größten Schiffshebewerke ist vom Platz aus zu sehen und das Ziel unseres Spaziergang am Nachmittag. Ein gewaltiges Bauwerk, das zwischen 1982 und 2002 entstand. Die Schiffe überwinden in einem Trog 73 Meter Höhenunterschied. Damit werden 4 Hebewerke des alten Kanals ersetzt, die heute noch für die Freizeitschifffahrt genutzt werden. Bei Dunkelheit wird eines der alte Hebewerke von einer Lichtinstallation illuminiert. |
04.09.2019 Thieu - Le Treport
250 Kilometern - Wir sind nach stürmischer und nasser Fahrt am Atlantik angekommen. Der Stellplatz in Le Treport ist gut besucht. Der Hänger wird hinter dem Auto versteckt und nach einer kleinen Pause machen wir uns auf in den Ort. Schon nach kurzer Zeit leuchten uns die weißen Klippen entgegen - das Markenzeichen der Alabasterküste. Die Touristinfo gib uns einige Hinweise für den Rundgang, der uns vorbei an der Fischhalle, dem Hafen zum Leuchtturm und von dort zum Schrägaufzug führt, der uns auf die Klippe bringt. Es ist immer noch sehr windig und wir sind froh, das wir nicht den Stellplatz auf der Klippe angesteuert haben. Wir beenden unsere Runde mit dem Abgang über die Treppe zum Hafen und erreichen von dort wieder den Stellplatz. |
05.09.2019 Le Treport - Dieppe
Nur 30 Kilometer von Le Treport entfernt liegt Dieppe mit seinem Fischereihafen. Französisches Flair und Seebad-Atmosphäre finden wir vor. Die sehr breite Strandpromenade und der riesige Kiesstrand sind im Sommer bestimmt sehr stark bevölkert. Wir haben bei einen Besuch der Burg aus dem Jahr 1433 mit einem herlichen Blick über die Stadt. Dieppe war im August 1942 Schauplatz eines misslungenen Angriffs der Alliierten bei dem über 4000 canadische und englische Soldaten ums Leben kamen. Für uns der erste Kontakt mit dem Thema, dass uns die nächsten Tage/Wochen weiter begleiten wird. |
06.09.2019 Dieppe - Les Loges
Wir stehen auf dem CP L'Aiguille Creuse und bleiben hier bis Montag. Wir werden von hier aus mit dem Roller die Umgebung erkunden. An erster Stelle stehen Etretat und Fecamp. Heute ist aber erst Mal Wasch- und Ruhetag.
Wir stehen auf dem CP L'Aiguille Creuse und bleiben hier bis Montag. Wir werden von hier aus mit dem Roller die Umgebung erkunden. An erster Stelle stehen Etretat und Fecamp. Heute ist aber erst Mal Wasch- und Ruhetag.
07.09.2019 Les Loges
Mit dem Roller fahren wir nach Fecamp. Die Innenstadt ist nicht besonders interessant. Das bekannteste Produkt aus Fécamp ist der im Palais Benedictine destillierte Likör Bénédictine. Ein Kräuterlikör, der auf die Rezeptur von Benediktiner-Mönchen zurück gehen soll. Wir kaufen natürlich auch eine Flasche. Auf dem Cap Fagnet (höchster Punkt der Alabaster Küste) geniessen wir den Blick auf die weißen Klippen und über die Stadt. Gehen aber auch an den verstörenden Bunkerbauten des Westwalls vorbei, die hier in den Jahren 1940 bis 44 entstanden sind. |
08.09.2019 Les Loges
Heutiges Ziel ist Etretat. Ein kleiner Ort mit knapp 1.400 Einwohner der vorallem durch die steilen Felsklippen mit ihren außergewöhnlichen Felsformationen bekannt ist und davon lebt. Nur bei Ebbe sind bestimmte Küstenbereiche und ein Felstunnel erreichbar. Am Sonntag ist natürlich alles gut besucht. Wir klettern die fast 100 Meter hohen Klippen, die den Ort einrahmen, hoch und lassen uns den Wind am die Nase wehen. Da wir unseren Besuch nach dem Tidenkalender ausgerichtet haben, können wir auch den Kiestrand unterhalb der Klippen betreten. Die Natur hat wieder einmal ganze Arbeit geleistet - im positiven Sinne. |
09.09.2019 Les Loges - Honfleur
Weiter Richtung Süden führt uns heute die Route über die Pont de Normandie nach Honfleur. Es geht mächtig bergauf und bergab wenn man diese Brücke befährt. (ist aber trotz der 13,80€ Maut ein Muß) Genauso ein "Muß" ist auch Honfleur, das sich mit der Zeit mit seinen pittoresken, schmalen und sechs Stockwerke hohen Häusern und der Lieutenance (dem Rest einer Befestigungsanlage) am Vieux Bassin (Altes Hafenbecken) aus dem 17. Jahrhundert zu einem der reizvollsten Orte der Normandie und vielbesuchten touristischen Anziehungspunkt entwickelt (lt Wikepedia). Alles stimmt - der Stellplatz mit ca. 250 Plätzen ist fast voll und der Ort trotz Montag sehr belebt. Wir machen das, was wir am liebsten tun - lassen uns treiben. Erwähnenswert ist die Kirche Sainte Catherine mit dem freistehenden Turm - eine Holzkirche aus dem 15. Jahrhundert, die mehr in nordischen Ländern vermuten würde. Die 3 "C" der Normandie arbeiten wir heute auch ab. Zum Mittag ein Glas Cidre, eine Flasche Calvados erstehen und am Abend heißen Camenbert für Angelika und für mich ein Portion wunderbare Moules. |
10.09.2019 Honfleur - Omaha Beach
Wir stehen auf dem SP Grandcamp-Maisy und machen eine Rundtour mit dem Roller. Zuerst steuern wir den Strand von Vierville-sur-Mer - Omaha Beach an. Ein riesiger Sandstrand, der in seiner Schönheit das Grauen dieser Tage im Juni 44 nur schwer erahnen läßt. Der nächste Stop ist der Normandy American Cemetery. Wunderschön angelegt, aber von einer unbestimmten Stimmung geprägt.. Wir haben so schönes Wetter - der blaue Himmel und die tausenden von weißen Kreuzen die absolut symetrisch auf tief grünem frisch gemähtem Rasen stehen. Es wirkt so schön und doch traurig. Irgendwie vergesse ich das fotografieren. Nachdenklich geht es auf den Rückweg. |
11.09.2019 Omaha Beach - Countainville
Den Nordwestlichen Zipfel der Normadie schenken wir uns und fahren nach Coutainville. Ein kleiner Badeort, der jetzt schon im Winterschlaf liegt. Wir wollen einen "Erholungstag" einlegen und so gibt es einen langen Strandspaziergang am Nachmittag. Die Strandsegler sind leider schon fertig. Interessant ist ein Kiter auf einem TRAGFLÜGELBOARD - sauschnell. Die Pferderennbahn ist sicher im Sommer ein beliebtes Ziel der Badegäste. |
12.09.2019 Countainville - Granville
Nur 30 Kilometer weiter südlich erreichen wir den CP Ermitage bei Granville. Seit dem 15. Jahrhundert wird hier schon Fischerei betrieben und heute ist Granville der wichtigste Muschelhafen Frankreichs. Als wir im Hafen die auf dem trockenen liegenden Boote sehen, bekommen wir einen Eindruck von dem gewaltigen Tidenhub, der hier vorherrscht. Die Oberstadt auf dem Felsen mit ihren verschachtelten Gassen hoch über dem Meer umrunden wir entlang der Stadtmauern - ein schöner Spaziergang. |
13.09.2019 Granville
Wir hängen noch ein Tag an und versorgen uns fürs Wochenende. Mit dem Roller geht das sehr viel einfacher, denn die Strassen sind eng und voll beparkt - also mit unseren 10 Meter Gespann nicht unbedingt erstrebenswert.. Am Nachmittag bringt uns ein Strandspaziergang zum 2 Kilometer entfernten Geburtshaus von Christian Dior. Ein schön angelegter Park in einer exellenten Lage am Meer. |
14.09.2019 - 15.09.2019 Mont-Saint-Michel
Mont-Saint-Michael - ein Muß auf unserer Fahrt durch die Normandie. Wir stehen auf dem Stellplatz Aire de Camping Car Beauvoir ca. 5 Kilometer vor der Insel. Die letzten 2 Kilometer fährt man entweder mit dem kostenfreien Shuttle-Bus oder geht zu Fuß über die neu angelegt Brücke - unsere Wahl. Ein imposanter Anblick, wie sich dieser Berg über Land und Wasser (wenn es alle 12 Std. vorhanden ist) erhebt. Erstaunlich ist auch die architektonische Leistung der Baumeister des Mittelalters, die die Gebäude schneckenförmig um den Granitfelsen angelegt haben um das Gewicht der 80 Meter langen Kirche auf der Spitze tragen können. Durch diese Bauweise ergibt z,B. sich ein Kreuzgang im obersten Stock des gesamten Bauwerkes. Wir besichtigen Abtei und Kirche (10€ p.P.) in Ruhe und sind immer wieder begeistert, so wie natürlich tausende Andere, die mit uns unterwegs sind (über 3 Millionen Besucher im Jahr). Eine weitere Attraktion ist die Wattwanderung, die allerdings auch nicht ohne Tücken ist (Wasserlöcher, Treibsand und vor allem das rasend schnell steigende Wasser). Wir haben davon Abstand genommen, zu Mal man sich nirgendwo die Füße waschen kann. Inklusive des Abendbesuchs haben wir uns drei Mal auf den Weg gemacht - ein bleibendes Besuchserlebnis. |
16.09.2019 Mont-Saint-Michael - Saint Malo
Die Stadt erfüllt unsere Erwartungen nicht. Nach den Zerstörungen im 2. Weltkrieg wurde alles original wieder aufgebaut, macht aber auf uns einen zu sterilen Eindruck, es fehlt der Zahn der Zeit... In der Bucht von Saint-Malo gibt es einen der größten Gezeitenunterschiede Europas: Bis zu zwölf Meter Differenz liegen zwischen Niedrigwasser und Hochwasser. Zur Zeit ist am frühen Nachmittag Niedrigwasser. Wir können "gefahrlos" auf die Gezeiteninsel Ile du Grand Be gehen und haben von dort einen schönen Blick auf die Stadt mit ihren wehrhaften Mauern, auf denen wir die Stadt später einmal umrunden. Nach einer Pause bei Cafe und Crepes folgt der Besuch der sehenswerten Cathedrale de Saint-Malo und vorbei an einigen Schlemmereien geht es nach Hause. |
17.09.2019 Saint Malo - Locronan
Das Wetter scheint zu kippen und so entschließen wir uns den nordwestlichen Zipfel der Bretagne rechts liegen zu lassen und fahren direkt Richtung Quimper. Wir stehen auf dem CP Locronan, da wir von hier aus mit dem Roller die Küste wie auch Quimper gut erreichen können. Das Locornan als eines der schönsten Dörfer Frankreichs gilt und Kulisse für verschiedene Filme war, erfahren wir erst hier. 800.000 Touristen bei 800 Einwohnern - alle Leben vom Tourismus. Wir gehen einen ca. 3 Kilometer langen Weg durch den Ort ab. Die Jahrhunderte alten Bauten, gepflegte Natur und der Blick auf die 200 Meter tiefliegende Landschaft sind eine reizvolle Kombination. |
18.09.2019 Quimper (Locronan)
Was für eine hübsche Stadt, die am Zusammenfluss von Jet, Steïr und Odet liegt. Die neugotischen Spitztürme der „Cathédrale Saint Corentin“ überragen die Gassen der Innenstadt und weisen den Weg. Die Kathedrale wurde 1240 begonnen und erst 1856 fertiggestellt. Beim Betreten fällt der nach links geneigt Chor sofort ins Auge - eine eindeutige Erklärung gibt es für diese bauliche Besonderheit gibt es nicht. Der gesamte Bau ist mit wunderbaren Fenstern ausgestattet und mit farblich abgesetzten Segmenten ausgestaltet. Die bepflanzten Brücken über den Odet, die Fachwerkhäuser aus dem Mittelalter, Restaurants und Cafes, die alte Markthalle - alles ist einen ausgedehnten Bummel durch die Altstadt wert. |
19.09.2019 Pointe du Raz
Pointe du Raz ist einer der westlichsten Punkte Frankreichs und normalerweise ein rauer und wilder Ort. Bei unserem Besuch ist der Atlantik mal wieder glatt wie ein Dorfteich, das Wetter und die Sicht allerdings sehr gut. Von der Landspitze aus sieht man die 8 Kilometer entfernte Insel Sein und ganz in der Ferne den Leuchtturm Ar Men, an dem 34 Jahre lang gebaut wurde. Die Fahrt dorthin führt uns auch über die Hafenstadt Douarnenez. Angelika wird hier auf der Suche nach dem weiß-blau geringelten Marinepullover fündig. Mit knapp 100 Kilometern war das heute die bisher längste Rollertour. |
20.09.2019 Locronan - Pont Aven
Ein kleiner sehr beliebter Künstlerort am Aven. Ende des 19 Jahrhunderts lebte und malte hier Gaugin - heute noch ein Anziehungspunkt für namhafte Künstler und große und kleine Galerien. Viele Mühlen und kleine Brücken am und über den Fluß prägen den Ort. Am Mittag sitzen wir in einem kleinen Restaurant bei Cidre und Crepes. |
21.09.2019 - 22.09.2019 Pont Aven - Carnac
Große Wäsche ist angesagt. So stehen wir auf dem CP Les Bruyeres bei Carnac und nutzen die 8 Kilo-Maschine komplett aus. Bei viel Wind wird die Wäsche schnell trocken. Am Samstagabend fahren wir noch nach Quiberon in der Hoffnung auf einen schönen Sonnenuntergang - vergebens. Sonntag besichtigen wir die "Alignements von Carnac". Die Steine - wie Angelika sagt - wurden zwischen dem 5. und 3. Jahrtausend v. Chr. von sesshaft gewordenen Gemeinschaften errichtet. Eine gut 4 Kilometer lange Anlage mit ca. 3.000 Mehiren (langer Stein). Beeindruckend was unsere Vorfahren alles vollbracht haben. Dank Roller besuchen wir noch die malerische Insel Saint Cado im Ria Etel - einem Meerbusen und Naturreservat. Neben der Brücke zur Insel liegt das ehemalige Austernwächterhaus - DAS Fotomotiv für Besucher. |
23.09.2019 - 25.09.2019 Carnac - La Rochelle
Das Wetter ist schlecht geworden. Wind in Böen bis 80 Km und ziemlich viel Regen treiben uns die Küste entlang. Wir nutzen Regenpausen für einzelne Spaziergänge - viel mehr ist im Moment nicht drin. Wir bleiben bis Freitag in La Rochelle, um uns bei etwas besserem Wetter noch die Ile de Re anzusehen.
Das Wetter ist schlecht geworden. Wind in Böen bis 80 Km und ziemlich viel Regen treiben uns die Küste entlang. Wir nutzen Regenpausen für einzelne Spaziergänge - viel mehr ist im Moment nicht drin. Wir bleiben bis Freitag in La Rochelle, um uns bei etwas besserem Wetter noch die Ile de Re anzusehen.
26.09.2019 Ile de Re ( La Rochelle)
Das Wetter hält sich an die App-Vorhersage - trockenes Wetter und hin und wieder Sonne. Über die fast 3 Kilometer lange Pont de Re fahren wir auf die Insel. Der Wind bläst uns dabei kräftig ins Gesicht und ich muss den Roller gut festhalten. Die ehemals ruhige und abgeschiedene Insel ist durch den Bau der Brücke zum Ziel für ca. 200.000 Besucher geworden. Wir besuchen die Orte La Flotte und natürlich Saint-Martin-de-Re und sind einer Meinung - Wir möchten im Sommer sicher nicht hier sein, auch wenn bei Sonne und blauem Himmel sicher alles sehr sehenswert sein mag. Am "Ende" der ca. 30 Kilometer langen Insel liegt der Leuchtturm "Phare des Baleines". 257 Stufen führen auf die 57 Meter hohe Plattform von der der Blick weit über die Insel geht - bei Sonne. Auf der weiteren Tour treffen wir auf eine Herde der zotteligen Esel, die bei der Arbeit in den Salzlagunen zum Schutz gegen Insekten gemusterte Hosen tragen (haben wir leider nicht live gesehen). In einem kleinem Laden an der Straße kaufen wir noch Fleur de Sel bevor wir dem Kloster Notre-Dame-De-Re noch einen Besuch abstatten. Eine schöne Tour über eine schönen Insel, die aber nur noch sehr teuer ist. (2 Cafe au lait 9€ - Apartment 35 qm 235T€). |
27.09.2019 - 28.09.2019 La Rochelle - Arcachon
Wir gönnen uns die Autobahn (Maut 46€) und fahren bei strömendem Regen die 240 Km nach Arcachon. Auf dem Stellplatz 3 Coccinelles haben wir vor 3 Jahren schon einmal gestanden und werden hier das Wochenende verbringen. Nach einem ausgedehnten Frühstück am Samstag sitzen wir mal wieder auf den Rädern und rollen ca. 30 Kilometer an der Küste entlang. Mittags sitzen wir im Hafen und essen (ich) bei einem Glas Bordaux fangfrische Austern. Abends gibt es noch einmal, bevor wir Frankreich verlassen, leckere Muscheln. Ein schöner Tag angefüllt mit vielen Nachrichten, Anrufen und noch mehr Sonne. |
30.09.2019 La Rochelle - Jaca
Nach einem ruhigen Sonntag bei Formel 1, viel Sonne und Sudoku verlassen wir um kurz nach 9 Arcachon und machen uns auf den Weg nach Spanien. Bei sehr schönem Wetter legen wir die ca. 340 Kilometer in gut 4 Stunden zurück und erreichen gegen 14:30 Jaca. Die N134 bringt uns mit moderaten Steigungen - wenn auch manchmal etwas eng - auf 1000 Meter und dann durch dem Somport-Tunnel (8,6 km). Der Stellplatz in Jaca ist schon gut besucht, aber wir finden einen Platz. Viel später hätten wir nicht kommen dürfen. Ein kurzer Spaziergang in Altstadt und "Dos Canas" läuten den Abend ein. |
01.10.2019 - 03.10.2019 Jaca - Campello
Das Ziel für Dienstagabend ist Xeraco. Ein recht neuer Platz auf dem wir schon im Frühjahr ein paar Tage gestanden haben. Wir machen uns gegen 09:30 auf den Weg - ca. 510 Kilometer liegen vor uns. Da wir bis Valencia auf der A23 mautfrei rollen können, ist die lange Route kein großes Problem. Gegen Mittag tanken wir und bunkern Lebensmittel und Getränke kurz hinter Zaragoza. Gegen 17:00 erreichen wir den Stellplatz Xeraco - ein bisschen müde sind wir schon. Am kleinen Pool gibt es bei über 30 Grad Außentemperatur eine Erfrischung. Das nächste Ziel ist der StP El Campello - aus der Tradition heraus der letzte Stopp vor La Marina. Hier werden wir herzlich von Pilar - der Betreiberin - begrüßt und bekommen einen schönen Platz zugewiesen. Am Nachmittag geht es natürlich an den Strand - Außentemperatur 27 Grad Wassertemperatur 24 Grad.
Das Ziel für Dienstagabend ist Xeraco. Ein recht neuer Platz auf dem wir schon im Frühjahr ein paar Tage gestanden haben. Wir machen uns gegen 09:30 auf den Weg - ca. 510 Kilometer liegen vor uns. Da wir bis Valencia auf der A23 mautfrei rollen können, ist die lange Route kein großes Problem. Gegen Mittag tanken wir und bunkern Lebensmittel und Getränke kurz hinter Zaragoza. Gegen 17:00 erreichen wir den Stellplatz Xeraco - ein bisschen müde sind wir schon. Am kleinen Pool gibt es bei über 30 Grad Außentemperatur eine Erfrischung. Das nächste Ziel ist der StP El Campello - aus der Tradition heraus der letzte Stopp vor La Marina. Hier werden wir herzlich von Pilar - der Betreiberin - begrüßt und bekommen einen schönen Platz zugewiesen. Am Nachmittag geht es natürlich an den Strand - Außentemperatur 27 Grad Wassertemperatur 24 Grad.